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AKADEMIE
14.01.2019

Hallenturniere U11 bis U15: Siege in Riesa und Echterdingen

Von der U11 bis zur U15, die sogar an zwei Spielorten vertreten war, waren mehrere Akademie-Teams am Wochenende bei Hallenturnieren im Einsatz. Die U13 holte sich in Riesa den ersten Platz (Bild), und auch die U12 ließ sich in Echterdingen feiern. Die Ergebnisse der anderen Teams konnten sich ebenfalls sehen lassen.

U15 Ilshofen

Die U15 teilte sich am Wochenende auf, um gleichzeitig an zwei Turnieren teilnehmen zu können. Unter der Leitung von Co-Trainer Benjamin James war der eine Teil beim „BWK Arena Cup 2019“ in Ilshofen am Start und erreichte in einer starken Vorrundengruppe A mit Bayer Leverkusen (1:1), RB Salzburg (0:0), dem späteren Gewinner Mainz 05 (3:2) und dem Hamburger SV (5:0) die Zwischenrunde, wo es zwei weitere Siege gegen den 1.FC Köln (3:2 nach zweifachem Rückstand) und West Ham United (5:0) gab. Im Viertelfinale folgte allerdings gegen RB Leipzig das überraschende Aus (2:3).

U15 Würzburg

Unter der Leitung von Co-Trainer Savaş Erinç startete der andere U15-Teil beim „17. Internationalen U15-Hallenturnier“ in Würzburg. „Wir sind mit einem 8:0 gegen die Würzburger Kickers und einem 6:0 gegen den 1.FC Nürnberg super reingekommen, haben dann aber gegen Slavia Prag zu viele individuelle Fehler begangen, die eiskalt bestraft wurden“, so Erinç nach dem 1:4 gegen die Tschechen. Trotz der Niederlage gingen die Hoffenheimer als Gruppensieger in die Zwischenrunde, in der sie erst den SV Heidingsfeld souverän mit 5:0 bezwangen und sich mit 1:1 von Austria Wien trennten. Wieder feierte die TSG den Gruppensieg und traf nun in der K.o.-Runde zunächst auf den Würzburger FV, mit dem sie beim 2:1 etwas mehr Mühe hatte, als erwartet, und anschließend auf den 1.FC Kaiserslautern. In einem aggressiven Spiel gingen die Hoffenheimer in Führung, kassierten aber noch den Ausgleich und mussten ins Neunmeterschießen, das sie für sich entschieden, weil alle Spieler trafen und der letzte Versuch der Lauterer über die Latte flog. Mit einer gewissen Euphorie ging das Erinç-Team schließlich ins Halbfinale und spielte hier Hannover 96 beim 3:1 an die Wand. Im Endspiel lieferten sich die Hoffenheimer mit dem FC Augsburg einen spannenden Fight. Der FCA vergab einen Strafstoß und konnte eine zweiminütige Überzahl nicht nutzen. Im zweiten Durchgang des Neunmeterschießens zogen die Hoffenheimer schließlich unglücklich den Kürzeren. „Die Jungs haben sich im Turnier nach und nach gesteigert“, so Erinç, der sich über die Comebacks der lange Verletzten Thomas Bauer und Finley Weiland freute. „Schade, die Jungs habe das gut gemacht und ich hätte ihnen den Turniersieg gegönnt.“ Ein besonderes Lob ging an Luis Knapp: „Er hat als Kapitän sehr viel Verantwortung übernommen.“

U14

Beim Sparkassen-Cup in Haiterbach erwischte das Team von Trainer Sebastian Haag einen gebrauchten Tag. Lediglich die Leistungen von Dafina Redzepi bezeichnete Haag als sehr gut. „Hinzu kam leider eine völlig überzogene Rote Karte gegen unseren Torhüter Oli Wilhelm wegen Handspiels knapp außerhalb des Strafraums.“ Die Hoffenheimer erreichten dennoch die Zwischenrunde, und am zweiten Turniertag zeigte sich Haag auch mit seinen Feldspielern und dem Sieg gegen den späteren Turniersieger SC Freiburg zufrieden. Dennoch verpasste die TSG den Einzug ins Halbfinale knapp, gewann aber immerhin das Spiel um Platz fünf klar mit 4:0 gegen Hertha BSC.

U13

Einen starken Auftritt legte die U13 in Riesa hin, wo sie sich beim „Feralpi Stahl Cup der U13-Junioren“ im Vergleich mit sieben anderen namhaften Klubs durchsetzte und den Turniersieg holte. In der Vorrundengruppe gewann das Team von Coach Pascal Söll zunächst gegen die U13 des VfL Wolfsburg mit 3:2, bezwang daraufhin den FC Erzgebirge Aue 1:0, kam aber dann gegen Stahl Riesa nicht über ein 0:0 hinaus. In der Gruppe Gold trafen die Hoffenheimer auf die beiden besten Teams der anderen Vorrundengruppe und nahmen die drei Zähler aus dem Wolfsburg-Spiel mit. Durch den 2:1-Sieg gegen RB Leipzig genügte somit gegen Werder Bremen ein 0:0 zum Abschluss, um fürs Siegerfoto posieren zu dürfen.

U12

Beim „U12 Ristorante Goldäcker Cup“, das mit acht Teams – sieben davon aus einem Nachwuchsleistungszentrum – bestückt war, startete die TSG mit einem ungefährdeten 5:2-Erfolg gegen den FC St. Gallen, kassierte dann aber eine bittere 2:3-Niederlage gegen den 1.FC Heidenheim. „Wir haben uns die Gegentore praktisch selbst eingeschenkt“, haderte Trainer Arne Stratmann, der dann allerdings vier Siege in Folge bejubeln durfte. In den Partien gegen den Karlsruher SC, den FC Basel, die U13 des Gastgebers TV Echterdingen sowie die Stuttgarter Kickers dominierten die Hoffenheimer und gewannen verdient. Trotz der abschließenden Niederlage gegen den VfB Stuttgart beendete die TSG das Turnier vor dem FC St. Gallen und dem VfB auf Platz eins. „Wir sind heute nicht in allen Spielen an unsere Top-Leistung herangekommen“, so Stratmann.

KPT (U11)

Gleich elf Spiele bestritt das Kinderperspektivteam (KPT) U11 beim "BKK Scheufelen Bundesliga Cup" in Schwäbisch Gmünd. Dem 1:1 zum Auftakt gegen den VfB Stuttgart, das dem Spielverlauf entsprach, folgten drei klare Siege gegen den TV Straßdorf (8:0), den 1.FC Rechberghausen (3:0) und den FC Augsburg (3:1). Die beste Partie des ersten Tages, der mit einem Schwimmbadbesuch ausklingen sollte, lieferte das KPT beim 1:1 gegen die SpVgg Greuther Fürth, was sehr unglücklich war, da die Hoffenheimer die Franken an die Wand gespielt hatten. Tag zwei begann verheißungsvoll (2:0 gegen RB Leipzig, 3:0 gegen RC Strasbourg), doch zwei Niederlagen kosteten anschließend den Turniersieg. Beim 0:2 gegen den FC Bayern München zollten die Hoffenheimer der körperlichen Überlegenheit der Münchner Tribut, beim 1:2 gegen den Karlsruher SC hatte das Team etwas Pech im Abschluss. Trotz guter Leistung und 2:0-Führung reichte es gegen den Grasshopper-Club Zürich nur zu einem 2:2, ehe zum Abschluss beim 3:0 gegen den FSV Mainz 05 nochmal ein dickes Ausrufezeichen gesetzt wurde. Punktgleich mit dem VfB Stuttgart landete das KPT schließlich auf Platz drei. „Das war ein gutes und spielerisch sehr attraktives Turnier unserer Jungs“, lobte KPT-Chef Paul Tolasz den Gesamtauftritt.

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