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FRAUEN
31.01.2019

Franziska Harsch: „Spritzigkeit und Sicherheit“

Für Franziska Harsch lief die Hinrunde in der Allianz Frauen-Bundesliga sehr gut, in allen Begegnungen stand die 21-Jährige für die TSG auf dem Platz. „Ich muss weiter Gas geben“, weiß die Mittelfeldspielerin. Im Interview spricht sie über die Wintervorbereitung, die Hinrunde und den Start ins Pflichtspiel-Jahr gegen den 1. FFC Frankfurt.

Hallo Franzi, mit großen Schritten geht es Richtung Pflichtspielstart. Seid ihr schon bereit?

„Die Vorbereitung war kurz, die Zeit verging rasend schnell. Wir haben die vergangenen Wochen aber intensiv gearbeitet, sodass wir uns mittlerweile auf einem guten Level befinden.“

Die Testspiele liefen, wie schon im Sommer, sehr erfolgreich. Stimmt dich das für die Rückrunde optimistisch?

„Dass die Testspiele wieder sehr gut liefen, ist für uns zwar sehr positiv, dennoch wissen wir, dass wir uns davon in der Liga nichts kaufen können. Wenn wir nächste Woche im Dietmar-Hopp-Stadion stehen, dann zählt nur das, was wir dann auch auf den Platz bringen. Eine erste Standortbestimmung war der Test gegen den SC Sand. Wir haben das Spiel dominiert, haben aber auch gemerkt, dass uns im Angriffsspiel noch die nötige Genauigkeit fehlt. Bei einem guten Gegner kommt man so nicht zum Torerfolg.“

Du hast vor der Winterpause kein einziges Liga-Spiel verpasst. Hattest du zum Saisonstart damit gerechnet?

„Man weiß vor der Saison nie, wie es laufen wird. Ich freue mich natürlich total, dass ich in der Hinrunde viel gespielt habe. Aber auch hier gilt, dass man sich davon nichts kaufen kann. Ich muss weiter Gas geben und meine Leistung bestätigen. Ich weiß, dass mein Torabschluss noch ausbaufähig ist. Ich spiele auf einer offensiven Position, da muss einfach mehr Torgefahr kommen. Außerdem will ich mein Kopfballspiel weiter verbessern. Es gibt immer in allen Bereichen genug, an dem man arbeiten kann.“

Auch im Hinspiel gegen den 1. FFC Frankfurt standst du in der Startelf. Welche Erinnerungen hast Du an die Partie?

„Wir haben zwar deutlich gewonnen, aber hatten weniger Ballbesitz als Frankfurt. Wir standen tief und wollten durch klare Konter zu Torerfolgen kommen. Das ist uns damals optimal gelungen, besser hätte es kaum laufen können.“

Wie schwierig wird es, das im Rückspiel am 10. Februar vor heimischer Kulisse zu wiederholen?

„Wir wollen wieder unsere Stärken ausspielen und die gute Offensive der Frankfurterinnen, die sich im Laufe der Hinrunde herauskristallisiert hat, stoppen. Der FFC hat sich gut entwickelt, aber wir gehen selbstbewusst und mit einem guten Plan ins Spiel. Ich bin optimistisch, dass wir so unser Ziel erreichen können, die Begegnung für uns zu entscheiden.“

Was habt ihr euch für die verbleibenden Trainingseinheiten noch vorgenommen?

„Wir werden gerade in der kommenden Woche noch einige Dinge mit an die Hand bekommen, die wir gegen Frankfurt brauchen werden. Wir arbeiten noch am Spiel gegen den Ball, auch das Spiel mit Ball werden wir nochmal durchgehen. Außerdem wollen wir uns den letzten Schliff in Sachen Spritzigkeit und Sicherheit holen, damit wir mit einem guten Gefühl ins Spiel gegen Frankfurt gehen können.“

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