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03.12.2018

U20 mit Unentschieden gegen Potsdam

Am 11. Spieltag der 2. Bundesliga sicherte sich die U20 in einem umkämpften Spiel gegen die U20 des 1. FFC Turbine Potsdam einen Punkt. Dabei brachte Meryem Cal die TSG früh in Führung (4.), die die Gäste nur wenige Minuten später ausglichen (11.). Diese Treffer blieben trotz Chancen auf beiden Seiten die einzigen, sodass die Partie zwischen zwei guten U20-Teams mit 1:1 (1:1) endete.

Auch die 2. Bundesliga biegt auf die Zielgerade Richtung Winterpause ein. Zwei Spiele stehen für die U20 der TSG in der Vorrunde noch an, das Rennen um die oberen Plätze in der Tabelle bleibt eng. Durch ein 1:1 (1:1) gegen die U20 des 1. FFC Turbine Potsdam musste die TSG ihre Spitzenposition aufgeben, bleiben dem neuen Tabellenführer 1. FC Saarbrücken aber auf den Fersen. Gegen die Gäste aus Potsdam erwischte die U20 einen starken Start. Schon nach vier Minuten erreichte ein Querpass die mitgelaufene Meryem Cal, die mit einem Schuss unter die Latte für die Führung sorgte. „Wir sind gut in die Partie gestartet und haben uns mit einem schön herausgespielten Tor belohnt“, lobten Siegfried Becker und Lena Forscht die Anfangsminuten ihres Teams. Doch die gute Phase der TSG stoppte Potsdam nach elf Minuten mit dem Ausgleich. Nach einem Fehler im Spielaufbau schalteten die Gäste schnell um und Laura Lindner vollendete eiskalt zum 1:1 (11.). Anschließend versuchte die TSG weiter mutig nach vorne zu spielen, doch die U20 aus Potsdam verteidigte konzentriert, sodass ein Abschluss von Paulina Krumbiegel die einzige gefährliche Aktion des ersten Durchgangs blieb (22.). „Das Spiel war umkämpft, die Platz- und Wetterverhältnisse haben dazu gepasst“, resümierte das U20-Trainerduo den ersten Durchgang.

Auch nach der Halbzeitpause blieb die Partie zunächst ausgeglichen. Potsdam versuchte, die TSG nicht ins Spiel kommen zu lassen und da der Plan aufging, wurde die Begegnung zerfahrener. Während sich die U20 mühte, in der Offensive Akzente zu setzen, blieb die Turbine im Umschaltspiel immer gefährlich. Nach einer guten Stunde drehte die TSG wieder auf und Jule Brand hatte die Führung auf dem Fuß, setzte das Leder aber neben das Tor (65.). In der Schlussviertelstunde kam dann nochmals Feuer in die Partie. Erst scheiterte Dana Leskinen nach einem Solo nur knapp (77.), auf der Gegenseite musste Torhüterin Martina Tufekovic zwei Mal in allerhöchster Not klären (79., 84.). „Wir haben mehr investiert als der Gegner und hatten die besseren Chancen, sodass wir unter dem Strich zwei Punkte zu wenig geholt haben“, so Becker und Forscht. „Wir haben uns spielerisch aber wieder besser präsentiert als in Jena und haben viele Dinge, die wir gefordert haben, auch umgesetzt. Die Partie war ein Schritt in die richtige Richtung.“

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