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08.10.2018

U16-Remis gegen VfB / U15 siegt auch im fünften Spiel

Auch nach dem fünften Spieltag der C-Junioren-Regionalliga Süd steht die U15 mit blütenweißer Weste an der Tabellenspitze. Beim SV Wehen Wiesbaden feierte das Team von Trainer Wolfgang Heller bereits den fünften Sieg. Ebenfalls noch ohne Niederlage nach fünf Spieltagen ist die U16, die sich am Samstag mit 1:1 vom VfB Stuttgart trennte. Noch ohne dreifachen Punktgewinn bleibt hingegen die U14, die dem Karlsruher SC mit 1:2 unterlag. Erfolgreicher war da schon die U13, die die U15 des VfB Gartenstadt mit 5:1 besiegte.

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

1.FC Nürnberg – TSG 1899 Hoffenheim 1:3 (1:2)  Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – VfB Stuttgart II 1:1 (1:0)

Die TSG-U16-Talente gingen mit viel Elan in die Partie und kamen durch Bambase Conté und Turan Çalhanoğlu zu ersten guten Möglichkeiten. Der VfB schaffte es hingegen in der ersten halben Stunde kaum aus der eigenen Hälfte und hielt dem großen Druck der TSG in der 21. Minute nicht mehr stand, als Elias Mehr in eine Hereingabe von der rechten Seite sprang. Zwar traf der kleine Linksaußen nur die Latte, doch Luca Baltzer reagierte am schnellsten und staubte per Kopf zum 1:0 ab (21.). In der Schlussphase der ersten Halbzeit kam allerdings auch der VfB zu guten Möglichkeiten, als erst Florian Bähr einen Schuss von Marcel Streit kurz vor der Linie klärte und anschließend Torben Hohloch freistehend über das Tor schoss.

Nach der Pause wendete sich dann das Blatt. Die Stuttgarter hatten jetzt mehr vom Spiel und drängten auf den Ausgleich, der ihnen in der 50. Minute durch Streit gelang, der erst TSG-Keeper Tim Böff aus kurzer Distanz anschoss und den zweiten Versuch über die Linie drückte. „Wir haben ein gutes U16-Spiel mit zwei verschiedenen Phasen gesehen“, sagte TSG-Trainer Kai Herdling nach der Partie. „Im ersten Abschnitt waren wir dominanter und müssen eigentlich 2:0 in Führung gehen, die Chancen dazu waren da. Im zweiten war der VfB besser, so dass wir mit dem 1:1 zufrieden sein müssen. Mit sieben Punkten können wir die Englische Woche positiv abschließen.“

Hoffenheim: Böff – N. Mehr, Campanile, König, Bähr, Ollinger, Baltzer (73. Hausmann), Conté, Melk. Frauendorf (61. Đurić), T. Çalhanoğlu (50. A. Krasniqi), E. Mehr.
Stuttgart: Werdich – Di Viesti, Spahiu, Laba, Heim, Hohloch, Littig, Drakas (75. Voll), Laupheimer, Mahmuti, Streit.
Tore: 1:0 Baltzer (21.), 1:1 Streit (50.).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

SV Wehen Wiesbaden – TSG 1899 Hoffenheim 0:5 (0:3)

Fünftes Spiel, fünfter Sieg - bei der U15 läuft es weiter wie geschmiert. Gegen die tief stehenden Wehener ging die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller schon nach sieben Minuten durch einen direkt verwandelten Eckball von Tom Bischof in Führung. Vier Minuten später bereits das 2:0, als Eren Akgeyik nach schöner Seitenverlagerung von Umut Tohumcu den Ball in hohem Tempo mitnahm und über den Torwart hinweg ins Tor jagte.

TSG-Keeper Mike Dreier, der erstmals für die TSG in der Regionalliga auflief, musste dann bei einem Freistoß der Gastgeber sein ganzes Können aufbieten, um den Ball noch aus dem Winkel zu kratzen. Sechs Minuten vor dem Halbzeitpfiff erhöhte die Heller-Elf durch einen Kopfball von Tohumcu auf 3:0.

In der zweiten Halbzeit waren keine vier Minuten gespielt, da setzte Akgeyik den durchstartenden Bischof im richtigen Moment in Szene und der torgefährliche Mittelfeldspieler schloss aus fünf Metern zum 4:0 ab. In der Folge gab es Chancen auf beiden Seiten, wobei Dreier sich noch einmal im Eins-gegen-Eins bewies und Innenverteidiger Henock Liyew per Kopf auf der eigenen Torlinie klärte. 

Den Schlusspunkt setzte sieben Minuten vor dem Ende dann Kapitän Tohumcu, der einen über die Kette gespielten Flugball von Liyew freistehend vor dem Wehener Torwart zum fünften TSG-Treffer verwertete. "Es war ein verdienter Sieg, ohne dass wir diesmal an die Leistungen der letzten Spiele angeknüpft haben", fasste Heller zusammen.

Wehen: Kieselev – Urbich, Karin (50. Krasnik), Demir, Karasavvidis, Luft (36. Kohlstadt), Sahraee, Adu, Ruklic (59. Crvlje), Koch, Kavira (36. Costa).
Hoffenheim: Dreier – Baumert, Knapp, Liyew, Gebauer, Haskaj, Tamarez (36. Iorga), Akgeyik (50. Bunk), Bischof (60. Petersson), Hagmann (41. Leuze), Tohumcu.
Tore: 0:1 Bischof (7.), 0:2 Akgeyik (11.), 0:3 Tohumcu (29.), 0:4 Bischof (39.), 0:5 Tohumcu (63.).

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – Karlsruher SC II 1:2 (1:0)

Auch im fünften Saisonspiel reichte es für die U14 nicht zu drei Punkten. Gegen den Karlsruher SC startete das Team von Trainer Sebastian Haag gut in die Partie, doch am Ende kassierte es dann doch die zweite Niederlage in dieser Spielzeit.

Dabei hatte eigentlich alles so gut angefangen: Nach 17 Minuten bediente TSG-Stürmer Philipp Lambert mustergültig seinen Mitspieler Simon Katich, der erst im Sommer vom KSC zu den Kraichgauern gewechselt war und keine Mühe hatte, zur Führung gegen seine ehemaligen Mannschaftskameraden zu treffen. Die Gäste aus Karlsruhe reagierten auf die TSG-Führung mit wütenden Angriffen, doch sowohl bei einem Freistoß als auch bei einem Distanzschuss rettete Torhüter Oliver Wilhelm seinem Team in überragender Manier das 1:0 in die Halbzeitpause.

Auch in den zweiten 35 Minuten stimmten bei der Haag-Truppe zu jeder Zeit Einsatz und Einstellung. Doch durch eine abgewehrte Standardsituation und den folgenden Nachschuss kam der KSC eine gute Viertelstunde vor Schluss zunächst zum Ausgleich, ehe die Gäste sieben Minuten vor Abpfiff durch eine abgefälschte Flanke, die ihren Weg ins Tor fand, gar in Führung gingen.

„Wir befinden uns in einer schwierigen Situation und müssen uns gegen alle Widerstände aufbäumen“, konstatierte im Anschluss an die Niederlage TSG-Coach Haag. „Es sind aktuell bittere Erfahrungen für die Jungs, aber es gehört zur Entwicklung, auch aus solchen Situationen zu lernen und verbessert aus ihnen hervorzugehen.“

Die nächste Chance zum ersten Dreier der Saison hat die TSG-U14 am kommenden Samstag beim ebenfalls noch sieglosen Aufsteiger FC Esslingen.

Hoffenheim: Wilhelm – Drexler, Wagensommer, Strobl, Acker (36. Träger), Binder, Kaiser (48. Lüderwald), Katich, Hoseni (53. Schierle), Dagdeviren, Lambert.
Karlsruhe: Grähl – Sihlaroglu, Gärtner, Rrahmani, Aliji (36. Körber), Schmidt, Boran, Noci (50. Badhouafi), Mohammadi, Haxhijaj, Soroberto (46. Müller).
Tore: 1:0 Katich (17.), 1:1 Gärtner (54.), 1:2 Müller (63.).

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

VfB Gartenstadt – TSG 1899 Hoffenheim III 1:5 (1:1)

Eine durchschnittliche Leistung hat die U13 am Samstagnachmittag im Mannheimer Stadtteil Gartenstadt gezeigt. Gegen die U15 des VfB Gartenstadt reichte es dennoch für einen klaren Sieg. Zwar kamen die 2006er der TSG schwer ins Spiel, was vor allem daran lag, dass sie nicht von Beginn an die nötige Spannung hatten. Dennoch gelang es, durch Jarzinho Malanga früh in Führung zu gehen. Das 1:0 hatte jedoch nur kurze Zeit Bestand, da die Gartenstädter acht Minuten später ausglichen.

Nach der zerfahrenen ersten Halbzeit steigerte sich die TSG schließlich im zweiten Durchgang - vor allem im Spiel nach vorne. Die Folge waren vier weitere Treffer durch Leon Czeppel, Luigi Mignano, Melvin Onos und Leonard Krasniqi. Vor allem Czeppels Tor zum 2:1 gehörte der Kategorie "Besonders sehenswert" an, denn der Linksverteidiger schoss einen Freistoß mit unnachahmlicher Flugkurve genau in den Winkel.

U13-Trainer Pascal Söll war mit dem Auftritt seiner Jungs im Mannheimer Norden trotz des klaren Sieges nicht rundum zufrieden: "Insgesamt haben wir nicht mit der nötigen Zielstrebigkeit gespielt. Die Jungs müssen es hinbekommen, auch gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner die Spannung hoch zu halten und Mentalität zu zeigen."

Gartenstadt: Herrmann – Ayachi, Schmitt, Pfenning, Aydingülü, Aliji, Duschka, Popluk, Cubric, Altin, Strobel / Yavuz, Hembd.
Hoffenheim: Popp – Balonier, Faßmann, Velikis, Czeppel, Outman, Onos, Hajrizaj, Ofosu, Malanga, Jung / Erlein, Mlinarić, L. Krasniqi, Mignano, Allimadi.
Tore: 0:1 Malanga (3.),  1:1 Cubric (11.), 1:2 Czeppel (40.), 1:3 Mignano (61.), 1:4 Onos (63.), 1:5 L. Krasniqi (70.).

U12 | Feldturnier

Turnier in Amorbach

Bereits am Mittwoch traten die U12-Junioren der TSG bei einem Turnier im mittelfränkischen Amorbach an und beendeten dieses ungeschlagen und ohne Gegentor in der regulären Spielzeit auf dem zweiten Platz. Nachdem die Mannschaft von Trainer Arne Stratmann in der Gruppenphase in jeweils 15 Minuten Spielzeit nacheinander Union Heilbronn (2:0), den FSV Waiblingen (1:0) und den Gastgeber SC Amorbach (3:0) geschlagen hatte, hieß der Gegner im Halbfinale SGV Freiberg. Auch dort setzten sich die 2007er-Talente der TSG ohne Gegentor durch. Am Ende hieß es 1:0.

Um den Turniersieg spielte die TSG dann gegen die Jungs von Makkabi Frankfurt. Erstmals blieb die Stratmann-Truppe dabei ohne eigenen Treffer. Da aber erneut die Defensive sicher stand, ging es nach einem torlosen Unentschieden ins Neunmeterschießen, das jedoch die Frankfurter für sich entschieden.

Stratmann war trotz des um Haaresbreite verpassten Turniersieges mit dem Auftritt seiner Jungs in Amorbach zufrieden: „Wir haben jeden Gegner im Griff gehabt und im gesamten Turnierverlauf kaum Chancen zugelassen. Unsere Chancenverwertung war hingegen noch ausbaufähig, wobei positiv festzuhalten ist, dass wir es in allen Spielen bis auf das Finale trotz der kurzen Spielzeit geschafft haben, Tore zu erzielen.“

U12 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim U12 – FC Palatia Limbach U13 4:1 (2:1, 0:0, 2:0)

Auch am Samstag standen die 2007er-Talente auf dem Rasen. Im heimischen Grundlagenzentrum fand ein Testspiel gegen die 2006er vom FC Palatia Limbach statt. Gegen einen körperlich starken und bei Kontern sehr gefährlichen Gegner schaffte es die Stratmann-Truppe, in drei Mal 25 Minuten Spielzeit letztlich, sich einen klaren Sieg zu erspielen. Emmanuel Nkweatta erzielte gleich drei Treffer, außerdem traf Gentrit Hetemaj.

Stratmann hatte bei seinem Team in den drei Dritteln Stärken und Schwächen ausgemacht: „Im Eins-gegen-Eins waren wir richtig stark und auch im Zusammenspiel haben wir Fortschritte gemacht. Beim Torabschluss hat man jedoch gesehen, dass wir noch Luft nach oben haben“, so der U12-Cheftrainer, der insgesamt zufrieden mit der Woche seiner Jungs war. „Insgesamt haben sie da sehr gute Leistungen gezeigt und außerdem als Balljungen beim Spiel der Profis gegen Frankfurt und als Einlaufkinder in der Champions League gegen Manchester City tolle Erfahrungen gemacht.“

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