Lukas Rupp: "Ich arbeite hart an meinem Comeback!"
Ruppi, wir wollen als allererstes natürlich wissen: wie geht es deinem Knie?
Lukas Rupp: "Der Kontrolltermin bei meinem Arzt diese Woche hat gezeigt: es sieht alles ganz gut aus. Das Knie ist natürlich noch leicht angeschwollen, auch die Beweglichkeit ist noch nicht wieder ganz hergestellt, aber ich bin voll im Soll."
Wie kann man sich einen typischen Reha-Tag vorstellen...
Rupp: "Meistens fängt das Programm mit einer einstündigen Behandlung an. Anschließend trainieren wir die Stabilität des Oberkörpers sowie natürlich auch die meines Knies. Mittlerweile absolviere ich leichte Laufeinheiten im Wasser. Auch auf dem Fahrrad bin ich bereits unterwegs."
Für die TSG geht der Trainingsalltag am 2. Juli wieder los - wann können wir mit deinem Einstieg rechnen?
Rupp: "Das kann ich leider noch nicht sagen. Ich muss abwarten, wie sich die Verheilung meines Knies entwickelt. Es ist zu früh, um einen genauen Zeitpunkt zu nennen."
In deiner Instastory (@rupponho7) haben wir verfolgen können, dass du neben deinem Reha-Programm die WM live verfolgt hast - welchem Team traust du denn den Titel zu?
Rupp: "Nach dem Aus der deutschen Nationalmannschaft habe ich keinen Favoriten mehr, beziehungsweise gibt es keine weitere Mannschaft, der ich jetzt extrem die Daumen drücken. Da meine Mutter allerdings aus Belgien stammt und ich dementsprechend Halb-Belgier bin, schaue ich bei deren Partien etwas genauer hin - und ich muss sagen: ich traue der Montoliú-Elf einiges bei dieser Weltmeisterschaft zu."
Und was sagst du zu den Auftritten deiner beiden Teamkollegen Andrej Kramaric (Kroatien) und Steven Zuber (Schweiz) in Russland?
Rupp: "Ich habe mich wahnsinnig mit Steven über sein so wichtiges Tor gegen Brasilien gefreut. Auch Andrej hat seine Rolle in Russland gefunden. Es ist schön zu sehen, dass beide ihr Können auf dieser so großen internationalen Bühne zeigen und super mithalten können."
