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JUNIORINNEN
12.03.2018

U17 patzt in Sindelfingen

Einen schwachen Auftritt lieferten die U17-Juniorinnen am Samstag beim VfL Sindelfingen ab und verloren folgerichtig mit 0:2 (0:1). Gegen die junge Truppe des Tabellensechsten fand die TSG über weite Strecken nicht zu ihrem Spiel und vergab nach 0:2-Rückstand (33., 55.) die sich bietenden Chancen zum Anschlusstreffer. In der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd belegt die U17 weiterhin den dritten Platz.

Zwei gute Spiele lieferten die U17-Juniorinnen gegen die Spitzenteams der Liga ab, doch auf die vier Punkte aus den Begegnungen mit dem SC Freiburg und dem 1. FFC Frankfurt folgte am Samstag eine ernüchternde Niederlage gegen den VfL Sindelfingen. Aufgrund zahlreicher Ausfälle reiste das Team von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer mit nur zwei Auswechselspielerinnen zum Tabellensechsten, den ebenfalls Personalnot plagte. Nach dem 3:0-Erfolg im Hinspiel rechnete sich die TSG auch im Rückspiel Punkte aus. Doch in Sindelfingen fand die U17 von Beginn an nicht ins Spiel. Während die Gastgeberinnen durch Kompaktheit und aggressives Zweikampfverhalten überzeugten, ließ die TSG diese Qualitäten vermissen. Der Spielaufbau war oft zu ungenau, es fehlten die entscheidenden Ideen. Gefährlich wurde es lediglich bei einem Lattentreffer von Lisa Drexler (8.) und einem Abschluss von Klara Gorges (21.). Erfolgreich war dann der VfL Sindelfingen. Mit einem Weitschuss gingen die Gastgeberinnen noch vor der Halbzeit in Führung (33.). „Der Tabellensechste hatte weitere Chancen, das war eine wirklich schwache Vorstellung von uns“, haderte das TSG-Trainerteam.

Ein wenig verbessert begann die U17 dann in der zweiten Halbzeit. Zugriff auf die Begegnung bekam die TSG dennoch nicht. Nach einem Eckball erhöhte Sindelfingen auf 2:0 (55.), fortan drückte die TSG zwar auf den Anschlusstreffer, vergab eine Reihe an Chancen jedoch kläglich.  „Wir haben trotz der Möglichkeiten keinen Punkt verdient gehabt“, resümierten Andorfer und Zehnbauer. „Die Enttäuschung ist groß, nun müssen wir die zwei spielfreien Wochen nutzen und dann im Saisonendspurt nochmal eine Reaktion zeigen.“ Am 31. März (14 Uhr) empfängt die TSG den SV Alberweiler. 

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