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29.03.2018

Box-Profi Leon Bauer trainiert bei der TSG

Der amtierende IBF Junioren-Weltmeister im Supermittelgewicht absolvierte am Donnerstag ein leistungsdiagnostisches Training in den Räumlichkeiten der TSG Hoffenheim. achtzehn99.de hat mit dem 19 Jahre alten Talent im Kraftraum über Fitness, seine Ambitionen und die Vorteile der innovativen Trainingsmethoden der TSG gesprochen.

Leon, Willkommen im Trainingszentrum der TSG! Du stellst Dich heute dem Leistungs-Check unserer Experten. Gibt es Parallelen zwischen dem Leben im Ring und dem auf dem Rasen?

Leon Bauer: "Boxer müssen genauso wie Fußballer sehr agil und stabil auf den Beinen sein. Es geht nicht immer nur darum, wer am härtesten zuschlägt. Dinge wie Beweglichkeit und Kondition können im Ring den Unterschied machen. Da kann man sicher den ein oder anderen Trainingstipp mit nach Hause nehmen. (lacht)" 

Als eines der größten deutschen Box-Talente kannst Du mit 13 Siegen nach 14 Kämpfen auf eine beeindruckende Bilanz verweisen. Worin liegt deine größte Stärke?

Bauer: "Für einen Boxer im Supermittelgewicht bin ich mit 1,88 m relativ groß. Um meine Reichweiten-Vorteile im Ring optimal auszunutzen, sind Geschwindigkeit und Flexibilität für mich sehr wichtig. Ich würde meinen Box-Stil als spektakulär beschreiben. Das setzt aber auch ein gewisses Maß an Fitness voraus."

Etwas, bei dem Du vom Know-How der TSG Hoffenheim profitieren kannst.

Bauer: "Ich absolviere nicht nur boxspezifische Trainings, sondern schaue viel auf andere Profis. Beim Check bei der TSG kann ich erfahren, wo ich stehe: Wie trainieren Fußballer ihre Fitness, was machen Eishockeyspieler vielleicht anders? Man lernt immer dazu und hat die Chance, sich physisch und mental weiterzuentwickeln. Deswegen freue ich mich natürlich sehr darüber, heute bei der TSG Hoffenheim zu Gast sein zu dürfen." 

Du stehst mit 19 Jahren noch am Anfang Deiner Box-Karriere. Was hast Du Dir für die nächsten Jahre vorgenommen?

Bauer: "Ich will mich langsam im Profi-Bereich etablieren und mich weiter steigern. Meine Karriere soll ein langfristiges Projekt sein, da sind die Trainings-Tipps der TSG natürlich unbezahlbar. Ich hoffe heute nicht zum letzten Mal hier gewesen zu sein."

Wann können wir Dich wieder im Ring sehen?

Bauer: "Am 2. Juni kämpfe ich voraussichtlich gegen Atin Karabet. Bis auf ein Unentschieden gegen ihn im vergangenen Jahr habe ich bisher alle Kämpfe meiner Karriere gewonnen. Da haben wir natürlich noch eine Rechnung offen und ich bin hoch motiviert." 

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