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AKADEMIE
19.11.2017

U15 auch vom VfB nicht aufzuhalten / U16 unglücklich

Die U15 hat mit einem 3:2-Heimsieg gegen den VfB Stuttgart ihren ärgsten Verfolger auf noch größerem Abstand gehalten und auch im zwölften Saisonspiel drei Punkte eingefahren. Eine starke Vorstellung lieferte auch die U16 in ihrem Spiel gegen den VfB ab. Trotz 2:0-Führung musste sich die Mannschaft von Trainer Danny Galm jedoch am Ende durch ein Gegentor in der Nachspielzeit mit 2:3 geschlagen geben. Ein torloses Unentschieden gab es für die U14, einen klaren Testspielsieg fuhr die U12 ein.

U23 | Regionalliga Südwest

Offenbacher FC Kickers – TSG 1899 Hoffenheim II 1:1 (0:0) Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – 1.FC Nürnberg 5:0 (2:0) Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

1.FC Nürnberg – TSG 1899 Hoffenheim 0:3 (0:2) Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – VfB Stuttgart II 2:3 (2:0)

Ein Wahnsinnsspiel mit einem mehr als bitteren Ende für die U16 der TSG bekamen die Zuschauer in der Akademie-Arena bei der Partie gegen den VfB Stuttgart zu sehen. Im Duell Erster gegen Zweiter präsentierten sich die Kraichgauer vor allem in der ersten Halbzeit von ihrer allerbesten Seite. „Was wir in der ersten Halbzeit gespielt haben, war mit das Beste, was man spielen kann“, schwärmte TSG-Trainer Danny Galm.

In der Tat musste seine Mannschaft in der 2. Minute zwar kurz durchatmen, da VfB-Angreifer Numan Sensoy frei vor dem Tor auftauchte, aber verzog. Doch danach brannte die Galm-Truppe ein Feuerwerk ab und dominierte das Spiel voll und ganz. Durch ihr effektives Positionsspiel und ihre Zweikampfstärke ließen die TSG-Talente den VfB überhaupt nicht zum Zuge kommen und waren selber immer wieder torgefährlich.

Nachdem Melesse Frauendorf noch die frühe Führung verpasst hatte, traf kurz danach Kerim Çalhanoğlu nach Vorarbeit von Fabian Messina aus halblinker Position zum 1:0 (5.). Auch danach gingen die Kraichgauer keinen Deut vom Tempo, und in der 26. Minute war es erneut Çalhanoğlu, der aus ähnlicher Position mit einem Flachschuss auf 2:0 stellte – diesmal nach Vorlage von Mert Özkaya.

Die enorme Präsenz der Galm-Truppe drückte sich in weiteren Chancen durch Sean Seitz und Fabian Messina aus, doch es blieb zur Pause beim 2:0, obwohl angesichts der Hoffenheimer Dominanz ein 3:0 oder 4:0 wohl niemanden in der Akademie-Arena verwundert hätte.

Zur zweiten Halbzeit stellten die Gäste um, und auch die TSG musste dem enormen Aufwand, den sie in den ersten 40 Minuten betrieben hatte, ein wenig Tribut zollen und stand nun etwas tiefer. Dennoch präsentierte sie sich weiterhin hochkonzentriert in der Verteidigung und bestach zudem immer wieder durch hervorragende Umschaltaktionen. So kam es mehrmals zu Überzahlsituationen, bei denen aber immer wieder die letzte oder vorletzte Aktion missglückte. Lukas Konietzko und Dejan Galjen hatten die besten Möglichkeiten in der zweiten Halbzeit, um das 3:0 und damit wohl die Entscheidung herbeizuführen.

Stattdessen brachen die grausamen letzten zehn Minuten an, wie Galm sie später betiteln sollte. In der 71. Minute bewertete der Schiedsrichter ein starkes Tackling von Topaz Kronmüller als Foul, und den Freistoß von der Strafraumgrenze setzte Enrique Katsianas-Sanchez sehenswert zum Anschlusstreffer ins TSG-Tor.

Danach hatten Galjen und Çalhanoğlu die Möglichkeit, wieder für den alten Zwei-Tore-Vorsprung zu sorgen, doch sie scheiterten. Eine Minute vor Ablauf der regulären Spielzeit blockte der VfB dann einen Befreiungsschlag von Kevin Krüger und kam dadurch in Ballbesitz. Mit einem Chip-Ball über die Abwehrkette wurde Ahmetcan Sifayin in Szene gesetzt, und dessen abgefälschter Schuss aus spitzem Winkel fand seinen Weg ins Tor.

Geschockt war die TSG zwar von diesem Nackenschlag, doch der eingewechselte Tim Janke hätte den Schock direkt danach wieder in grenzenlose Freude umwandeln können, doch nach Zuspiel von Çalhanoğlu vergab der Stürmer in zentraler Position die große Chance auf das 3:2.

Das fiel dann tatsächlich noch auf der anderen Seite: Ein Stuttgarter Befreiungsschlag wurde per Kopf in Richtung TSG-Tor verlängert. Torwart Ian Werner stürmte aus seinem Kasten, um die Aktion zu bereinigen, doch er kam einen Moment zu spät und traf den herannahenden VfB-Stürmer. Die Konsequenz: Rote Karte und Freistoß, den erneut Katsianas-Sanchez präzise ins lange Eck schoss.

Bei aller Enttäuschung über das aus der Hand gegebene Spiel überwog bei Galm am Ende der Stolz auf die Leistung seiner Jungs: „Das war vor allem in der ersten Halbzeit der Fußball, den wir uns vorstellen. Die letzten zehn Minuten müssen wir als brutalen Lerneffekt verstehen.“

Zum Ende der Hinrunde zeigte sich der U16-Cheftrainer mit der Entwicklung seiner Schützlinge zufrieden. „Die Tendenz geht steil nach oben, denn die Entwicklung der Jungs und der Mannschaft führt weiter in die richtige Richtung, und auf diesem Weg lassen wir uns auch durch solch ein Spiel nicht beirren.“ Die Chance auf die nächsten drei Punkte hat die U16 der TSG schon am kommenden Wochenende, wenn es zum ersten Rückrundenspiel zur U17 der TSG Balingen geht.

Hoffenheim: Werner – Herth, Konietzko, K. Özkaya, M. Özkaya (37. Galjen/80. Janke), Krüger, Mele. Frauendorf, K. Çalhanoğlu, Messina, Kronmüller (80.+3 Gelt), Seitz (63. Rastetter).
Stuttgart: Schott – Arslan (41. Petrovic), Kajinic (54. Sifayin), Preuß, Schumann, Göggel, Egloff, Hägele (74. Üblacker), Sensoy, Katsianas-Sanchez, Sanyang (41. Münst).
Tore: 1:0 K. Çalhanoğlu (5.), 2:0 K. Çalhanoğlu (26.), 2:1 Katsianas-Sanchez (71.), 2:2 Sifayin (79.), 2:3 Katsianas-Sanchez (80.+4).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

TSG 1899 Hoffenheim – VfB Stuttgart 3:2 (2:1)

Sie siegen und siegen und siegen. Auch der ärgste Verfolger der TSG-U15 konnte die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller nicht stoppen. Mit 3:2 (2:1) setzten sich die Kraichgauer im Spitzenspiel der C-Junioren-Regionalliga Süd durch. Damit steht die Heller-Truppe nach zwölf Spieltagen mit der Maximalpunktzahl von 36 Zählern ganz oben.

Gegen den VfB waren in der Akademie-Arena keine 30 Sekunden gespielt, als Mamin Sanyang bei seinem Comeback nach längerer Verletzungspause auf Vorlage von Melkamu Frauendorf schon die erste Chance hatte, den Ball aber nicht richtig kontrollieren konnte. Immer wieder gelang es der Heller-Elf in der Anfangsphase Bälle in der gegnerischen Hälfte zu erobern, doch Kapital konnte sie zunächst nicht daraus schlagen, obwohl vor allem Frauendorf bei zwei Chancen für das 1:0 hätte sorgen können.

In der 23. Minute dann aber die verdiente Führung: Sanyang nahm im Mittelfeld Tempo auf fand mit seiner Flanke Frauendorf, dessen Kopfball VfB-Keeper Tobias Werdich zwar noch parieren konnte, doch TSG-Mittelstürmer Armindo Sieb drückte den Ball im Nachsetzen über die Linie. Vier Minuten später mussten die Kraichgauer jedoch überraschend den Ausgleich hinnehmen, als ein Freistoß aus 35 Metern im Tor von TSG-Keeper Jan-Luca Dietz einschlug.

Doch die Gastgeber schüttelten sich kurz und machten dann weiter mit ihrem Power-Fußball. Eine Minute nach dem Ausgleich schickte Luca Baltzer Sanyang auf die Reise, dessen scharfe Hereingabe bei Frauendorf landete, der nur noch einzuschieben brauchte. Dietz rettete seinem Team dann mit einer Parade bei einem Stuttgarter Schuss aus spitzem Winkel die Halbzeitführung.

Auch in der zweiten Halbzeit behielt die TSG die Spielkontrolle und hätte bereits früh für die Entscheidung sorgen können. Nachdem der VfB zuvor noch den Pfosten getroffen hatte, scheiterte zunächst Sanyang frei vor dem Stuttgarter Tor, dann traf Frauendorf nur die Latte. Kurz danach fiel es dann aber, das erlösende dritte Tor. Der eingewechselte Benjamin Hausmann fing einen Pass der Gäste ab und setzte direkt Sieb in Szene, der auf den ebenfalls eingewechselten Luka Đurić klatschen ließ. Der gebürtige Hoffenheimer hatte anschließend das Auge für Frauendorf im Strafraum, der diesmal hoch ins linke Eck abschloss – 3:1.

Der VfB hätte sechs Minuten vor dem Ende verkürzen können, verbuchte stattdessen jedoch seinen zweiten Pfostentreffer. Besser machten es die Schwaben fünf Minuten später, als sie erneut mit einem direkten Freistoß erfolgreich waren und es noch einmal spannend machten. Obwohl in der Nachspielzeit noch einmal ein wenig Hektik aufkam, ließ die TSG-Defensive jedoch keine weitere Chance der Gäste zu, sodass die Heller-Elf am Ende den zwölften Sieg im zwölften Spiel feiern durfte.

„Es war die ganze Woche zu spüren, dass die Jungs heute etwas Besonderes abliefern wollten“, sagte Heller, der sehr zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft war. „Sie haben vieles heute sehr gut umgesetzt und zurecht den Dreier eingefahren.“

In der Tabelle führen die U15-Junioren der TSG nun mit elf Punkten Vorsprung vor dem weiterhin zweitplatzierten VfB. Nächste Woche geht es zum Baden-Derby nach Karlsruhe.

Hoffenheim: Dietz – N. Mehr, Unrath, Campanile, Bähr, Ollinger, Baltzer (50. Hausmann), Sanyang (60. T. Çalhanoğlu), Breitenbücher (42. Đurić), Melk. Frauendorf, Sieb (67. Burkhardt).
Stuttgart: Werdich – Laba (36. Di Viesti), Spahiu, Freiwald (55. Kastanaras), Hohloch, Laupheimer, Urbanschik, Knappe, Drakas, Frimpong (65. Creuzberger), Qenaj.
Tore: 1:0 Sieb (23.), 1:1 Knappe (27.), 2:1 Melk. Frauendorf (28.), 3:1 Melk. Frauendorf (52.), 3:2 Knappe (69.).

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

FSV Waiblingen – TSG 1899 Hoffenheim II 0:0

Den vierten Sieg in Folge knapp verpasst, aber immerhin zum vierten Mal hintereinander unbesiegt – für die U14 hatte das torlose Gastspiel bei der U15 des FSV Waiblingen trotz der verpassten drei Punkte einen positiven Aspekt. Die TSG hatte bei den ein Jahr älteren Gastgebern die Kontrolle über das Spiel und gefiel vor allem durch stabiles Abwehrverhalten, das der Mannschaft von Trainer Carsten Kuhn nun das zweite Zu-Null-Spiel in Folge einbrachte.

Die Möglichkeiten, um mit drei Zählern aus Waiblingen in den heimischen Kraichgau zu fahren, waren durchaus vorhanden. So standen TSG-Angreifer drei Mal frei vor dem Waiblinger Torwart, zwei Mal trafen sie Pfosten oder Latte. Außerdem hatte FSV-Keeper Lukas Britzelmeir einen Sahnetag erwischt, was sich vor allem bei einem Schuss aus kurzer Distanz zeigte, den Britzelmeir stark parierte.

„Ein Tor wollte heute einfach nicht fallen“, sagte Kuhn nach der Partie. Durch den verpassten Sieg rutschte seine Mannschaft in der Tabelle um einen Rang auf den dritten Platz ab.

Waiblingen: Britzelmeir – Bungic, Beisswenger (67. Kolbas), Durak (64. Beyer), Beshi, Körner, Roller, Shehaj, Baba, Etemi, Alabas (8. Kirtzakis).
Hoffenheim: Petersson – Eberhart, Knapp, Bunk, Liyew, Baumert (35. Kulick), Bulut (63. Wagensommer), Gebauer, Tohumcu, Bischof (60. Baumert), Krasniqi, Tamarez (57. Drexler).
Tore: Fehlanzeige.

U12 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – SV 07 Elversberg 8:0 (1:0/4:0)

Nachdem die U12-Junioren tags zuvor noch die U15 bei deren Heimsieg gegen den VfB Stuttgart angefeuert und anschließend das Bundesligaspiel der TSG-Profis gegen Eintracht Frankfurt besucht hatte, ging es am Sonntag in einem Testspiel gegen die SV Elversberg. Über die Spielzeit von drei Mal 25 Minuten setzte sich die Mannschaft von Trainer Arne Stratmann mit 8:0 (1:0/4:0) durch. Lenny Jung gelang ein Doppelpack, außerdem trafen Liam Neupert, Baton Hajrizaj, Leonard Krasniqi, Leandro Mlinaric, Leon Czeppel und Leon Höfler.

"Die Jungs haben unsere Trainingsinhalte gut umgesetzt, viele Torchancen herausgespielt und nur sehr wenige gegnerische zugelassen", sagte Stratmann zufrieden.

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