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20.11.2017

Nur ein Punkt für TSG II

Die TSG II musste sich am achten Spieltag der 2. Bundesliga Süd gegen den SC Freiburg II mit einem Punkt begnügen. Beim 1:1 (0:0) geriet die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht trotz Überlegenheit in Rückstand (64.), am Ende sicherte Annika Eberhardt der TSG mit einem Distanzschuss gegen tiefstehende Freiburgerinnen zumindest einen Zähler (83.).

Dass beim Fußball nicht immer die überlegene Mannschaft gewinnt, bekam am Sonntag erneut die TSG Hoffenheim II zu spüren. Gegen den SC Freiburg II dominierte das Zweitligateam über 90 Minuten das Spiel, kam am Ende aber nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus. Die TSG startete gegen den Sport-Club mit einer im Vergleich zur Partie in Mainz nur auf einer Position veränderten Anfangsformation. Für Ann-Kathrin Dilfer rückte Bundesliga-Torhüterin Janina Leitzig zwischen die Pfosten. Im Ensinger Stadion in St. Leon zeigte sich schnell, mit welchem Plan die Freiburgerinnen in den Kraichgau gereist waren. Die Gäste stellten sich tief in die eigene Hälfte und überließen der TSG den Ballbesitz. Die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht dominierte und erspielte sich immer wieder Torchancen. Chantal Hagel (9.), Jana Beuschlein (17., 25.) und Paulina Krumbiegel (39.) scheiterten jedoch an SC-Torhüterin Maria Korenciova. „Wir hatten gefühlt 95% Ballbesitz“, so Becker und Forscht. „Oft hat in der Offensive der letzte Pass gefehlt oder wir kamen nicht zielstrebig genug zum Torabschluss.“

Auch in der zweiten Halbzeit hatte die TSG deutlich mehr Spielanteile, münzte diese jedoch nicht im Tore um. In der 64. Minute kam es dann, wie es kommen musste. Nach einem Eckball kam der Sport-Club drei Mal zum Nachschuss und Larissa Hummel versenkte das Leder zur Führung im Tor. „Freiburg war kaum einmal in unserer Spielhälfte“, haderte das TSG-Trainerteam. „Ein einziger Abschluss und der ist drin.“ Der Rückstand machte es den Hoffenheimerinnen noch schwieriger, Lücken im Abwehrbollwerk der Gäste zu finden.  Annika Eberhardt war es am Ende zu verdanken, dass die TSG II zumindest einen Punkt aus der Partie mitnahm. In der 83. Minute feuerte die Angreiferin den Ball aus 25 Metern über die SC-Schlussfrau hinweg in die Maschen. „Die Gäste haben es gut gemacht, ihr Plan ist aufgegangen“, so Becker und Forscht. „Wir haben uns nicht gut genug angestellt.“ Das Unentschieden gegen Freiburg ist bereits der zweite Punkteverlust im heimischen Stadion in Folge. Am Sonntag (14 Uhr) trifft die TSG II in einer vorgezogenen Partie des neunten Spieltags auswärts auf den VfL Sindelfingen. 

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