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23.10.2017

U15 weiter makellos / U16 schlägt Freiberg

Durch einen 3:0-Erfolg gegen den SV Sandhausen ist die U15 auch im neunten Saisonspiel als Sieger vom Platz gegangen und hat dadurch ihren Vorsprung an der Tabellenspitze der C-Junioren-Regionalliga Süd ausgebaut. Einen Heimsieg feierte auch die U16 (Bild). Für die U13 gab es beim 1:2 gegen die U14 der SG Heidelberg-Kirchheim im siebten Spiel die erste Niederlage. Auch die U14 musste sich am Wochenende geschlagen geben – 1:3 beim Offenburger FV.

U23 | Regionalliga Südwest

TuS Koblenz – TSG 1899 Hoffenheim II 0:1 (0:1) Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

1.FC Kaiserslautern – TSG 1899 Hoffenheim 1:2 (0:2) Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – 1.FC Kaiserslautern 2:0 (0:0) Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – SGV Freiburg 2:1 (1:1)

Einen klar verdienten Heimsieg feierte die U16 von Trainer Danny Galm beim 2:1 (1:1) gegen die U17 des SGV Freiberg. In einem über weite Strecken klar dominierten Spiel hätte die TSG allerdings schon deutlich früher als in der 75. Minute die Entscheidung herbeiführen können.

Von Anfang an ließ die Galm-Elf Angriff für Angriff auf das Freiberger Tor zurollen. Bis zum Strafraum sah das Offensivspiel durch schöne Kombinationen und gutes Freilaufverhalten auch sehr ansprechend aus, doch im letzten Drittel fehlte oftmals noch die nötige Überzeugungskraft. Dennoch verzeichneten die Gastgeber eine ganze Reihe hervorragender Chancen. So traf Benjamin Sejdinovic die Latte, Fabian Messina scheiterte im Eins-gegen-Eins am Freiberger Torwart und Ex-TSG-Akteur Ben Weber, und Kerim Çalhanoğlu, Tim Janke sowie Melesse Frauendorf vergaben weitere gute Möglichkeiten.

Aus dem Nichts klingelte es dann allerdings auf der anderen Seite. Nachdem die Gäste aus Freiberg zuvor nur eine kleinere Chance hatten, schlugen sie sechs Minuten vor der Halbzeitpause eiskalt mit einem Konter zu und gingen in Führung. Das ließ die TSG jedoch nicht lange auf sich sitzen. In der Schlussminute des ersten Durchgangs flankte Frauendorf von der rechten Seite in die Mitte, wo ein Freiberger Verteidiger an den Ball kam, jedoch diesen sofort durch starkes Gegenpressing von Messina wieder loswurde. Die Kugel landete schließlich bei Janke, der seine Chance diesmal nutzte.

Auch in der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild. Die TSG machte das Spiel und hatte ausgezeichnete Chancen, doch es fehlte der Killerinstinkt. Die besten Möglichkeiten vergaben Janke, Messina sowie die eingewechselten Kerim Çalhanoğlu, Dejan Galjen und Sean Seitz. Letzterer sorgte dann fünf Minuten vor Schluss aber dennoch für Erleichterung und grenzenlosen Jubel. Nachdem die SGV-Abwehr einen langen Ball an der Fünfer-Grenze klären konnte, flog die Kugel zu Seitz, der aus 16 Metern per Kopf über den Torwart hinweg zum 2:1 traf. „Da muss ein Torjäger stehen“, kommentierte Galm, der mit dem Auftritt seines Jokers sehr zufrieden war.

In den verbleibenden fünf Minuten ließ die TSG nichts mehr anbrennen und feierte somit den fünften Saisonsieg im siebten Spiel. Damit ist die Galm-Truppe weiterhin Dritter in der B-Junioren-Oberliga. Der Rückstand auf Tabellenführer VfB Stuttgart beträgt aber nach wie vor nur einen Punkt.

„Wir sind erleichtert, dass wir gewonnen haben und mit der Art und Weise auch zufrieden. Aber wir müssen nun viel arbeiten, damit wir auch mal in Führung gehen und defensiv gar nichts mehr anbrennen lassen“, so Galm, der damit bereits einen Hinweis auf das Trainingsprogramm der kommenden Woche gab.

Hoffenheim: Masak – Herth, Konietzko, K. Özkaya, M. Özkaya, Krüger, Mele. Frauendorf, Sejdinovic (60. Rastetter), Messina (77. Wemhoener), K. Çalhanoğlu (57. Seitz), Janke (57. Galjen).
Freiberg: Weber – Bytyci, Abed (51. Rapp), Buqaj, Potocnik, Scarcelli (57. Scarcelli), Ceh, Apfelbach, Hauser (69. Giouretzidis), Wirth, Schwarz (41. Klaus).
Tore: 0:1 Wirth (34.), 1:1 Janke (40.), 2:1 Seitz (75.).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

TSG 1899 Hoffenheim – SV Sandhausen 3:0 (1:0)

Die U15 der TSG ist weiterhin nicht zu stoppen. Auch gegen den Aufsteiger und Tabellenletzten SV Sandhausen gab es mit einem glatten 3:0 einen Sieg. Es war der neunte im neunten Saisonspiel. Die erste Chance der Partie hatten allerdings die Gäste durch einen Sololauf eines ihrer Angreifer, der jedoch aus spitzem Winkel das Tor verfehlte.

Erst nach zehn Minuten verbuchte die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller ihre erste Möglichkeit, bei der Melkamu Frauendorf in den Sechzehner geschickt wurde, er aber nicht entschlossen genug den Abschluss suchte, sondern probierte querzulegen.

Danach gab es nahezu Chancen im Minutentakt: In der 12. Minute hämmerte Florian Bähr einen direkten Freistoß an die Latte. Dann scheiterte Armindo Sieb im Eins-gegen-Eins am Torwart, als er von Luka Đurić einen Pass durchgesteckt bekam (14.). Eine weitere Minute später kam Aron Unrath nach einem Freistoß von Bähr zum Kopfball, den der SVS-Torwart aber entschärfen konnte. Wiederum nur eine Minute später kam Đurić aus halbrechter Position im Strafraum zum Abschluss, der aber ebenfalls sichere Beute des gegnerischen Keepers war.

In der 20. Minute war der Bann dann endlich gebrochen. Nach einer Balleroberung auf der rechten Seite verlagerte die Heller-Truppe schnell das Spiel, und Đurić spielte Elias Mehr auf der linken Seite frei, der seinen Gegenspieler ausdribbelte und den herausstürzenden Torhüter überchippte. Danach hätte Đurić (23.) nachlegen, aber auch Sandhausen ausgleichen können, doch TSG-Torwart Tim Böff war auf der Höhe, wenn er gefragt war. So blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim 1:0.

Auch nach der Pause trugen die TSG-Talente einige vielversprechende Angriffe vor, die jedoch häufig zu unpräzise zu Ende gespielt wurden. Erst als sich Frauendorf in der 46. Minute auf der rechten Seite durchsetzte und in der Mitte Sieb bediente, der einen Tick vor dem Torwart am Ball war und ihn ins Tor spitzelte, fiel das 2:0.

Eine Eckballvariante in der 56. Minute brachte dann auch noch das dritte TSG-Tor. Frauendorf bediente dabei Jonathan Burkhardt am langen Pfosten, der den Ball direkt mit der Innenseite ins lange Eck schoss. Auch nach der deutlichen Führung spielte die TSG weiter mit Tempo nach vorne und hätte durch Frauendorf und Noah Mehr das Ergebnis noch deutlicher gestalten können.

Für die U15-Junioren der TSG steht nun eine kurze Pause an, denn am nächsten Wochenende ist kein Spiel angesetzt. „Nach den anstrengenden letzten Wochen wird es uns guttun, mal kurz durchzuschnaufen, um dann im November an die bisherigen Leistungen anknüpfen zu können“, sagte Heller, dessen Team nun vorübergehend zehn Punkte Vorsprung auf Platz zwei hat.

Hoffenheim: Böff – Burkhardt, Unrath, Campanile, Bähr (36. N. Mehr), Ollinger, Baltzer (43. Hausmann), Melk. Frauendorf, Đurić (36. Breitenbücher), E. Mehr (52. V. Lässig), Sieb.
Sandhausen: Beutin – Schwab, Sebert, Franz, Krätzel, Mehaj (38. Niesner), Catovic, Graf (70. Roumeliotis), Herbert (36. Reimche), Smiljanic (52. Butscher), Jung.
Tore: 1:0 E. Mehr (20.), 2:0 Sieb (46.), 3:0 Burkhardt (57.).

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

Offenburger FV – TSG 1899 Hoffenheim II 3:1 (2:0)

Nach zuletzt drei Siegen in Folge musste die U14 bei der U15 des Offenburger FV ohne Punkte auskommen. Cheftrainer Carsten Kuhn war dabei ganz und gar nicht zufrieden mit dem Auftritt seines Teams. „Wir haben heute unsere schlechteste Saisonleistung abgeliefert und vieles vermissen lassen, was uns in den letzten Wochen noch starkgemacht hat.“

Die Gastgeber gingen bereits in der 11. Minute in Führung, als sie einen Freistoß verlängern und der Offenburger Stürmer aus kurzer Distanz - allerdings auch aus stark abseitsverdächtiger Position - einschieben konnte. Im Anschluss hätte Lucas Tamarez gleich zwei Mal ausgleichen können. Denis Perrone traf zudem mit einem Distanzschuss die Latte. Statt zum Ausgleich zu kommen, kassierte die TSG in der 27. Minute durch einen Konter aber gar noch das 0:2.

In der zweiten Halbzeit gelang durch Pepe Brekner zwar der Anschlusstreffer, durch den wieder Hoffnung bei der TSG aufkeimte, doch nach schwachem Zweikampfverhalten im Mittelfeld entschied der OFV in der 59. Minute mit dem 3:1 die Partie. „Wir waren heute nicht zwingend, und insgesamt hat es einfach an Qualität und Überzeugung gemangelt“, kritisierte Kuhn, dessen Team nach sieben Spieltagen auf dem fünften Platz liegt.

Hoffenheim: Petersson – Eberhart, Knapp, Gebauer, Brekner, Baumert (64. L. Weik), Bulut (36. Breve), Perrone (36. Schierle), Bischof, Tamarez (52. Liyew), Tohumcu.
Tore: 1:0 (11.), 2:0 (27.), 2:1 Brekner (56.), 3:1 (59.)

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

TSG 1899 Hoffenheim III – SG Heidelberg-Kirchheim II 1:2 (0:1)

Ihre erste Saisonniederlage musste die U13 von Trainer Paul Tolasz gegen die U14 der SG Heidelberg-Kirchheim hinnehmen. Im heimischen Grundlagenzentrum trafen die TSG-Talente des Jahrgangs 2005 auf einen vor allem aufs Verteidigen ausgerichteten Gegner, der zum Teil mit elf Spielern am eigenen Sechzehner agierte. Die TSG hatte dementsprechend viele Spielanteile und kam durch gutes Tempo in der ersten Halbzeit auch immer wieder zu Chancen und schönen Offensivaktionen.

Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff waren es aber dennoch die Gäste, die mit einem Konter in Führung gingen. Knapp 20 Minuten nach Wiederanpfiff trafen die Gäste auf ähnliche Art und Weise auch noch zum 2:0. Dean Hebling gelang vier Minuten vor Schluss nur noch der Anschlusstreffer. „Bei den beiden Gegentoren haben wir einfach nicht clever verteidigt“, sagte Tolasz, der seinem Team jedoch keinen allzu großen Vorwurf machen wollte. „Insgesamt haben sie alles reingehauen und probiert. Die Niederlage ist aber natürlich ärgerlich, da Heidelberg-Kirchheim in 70 Minuten lediglich drei Offensivaktionen hatte und wir ansonsten ein ordentliches Spiel gemacht haben.“

Durch die Niederlage hat die TSG auch die Tabellenführung eingebüßt und ist auf Platz drei abgerutscht. Der Rückstand auf den neuen Spitzenreiter, die U14 des FC-Astoria Walldorf, beträgt drei Punkte. Am kommenden Samstag kommt es dann zum Gipfeltreffen zwischen dem FCA und der TSG.

Hoffenheim: Wilhelm – Strobl, Drexler, Hütter, Klein, J. Weik, Binder, Lüderwald, Zügel, Hoseni, Wagensommer / Hayer, Redzepi, Schneider, Träger, Hebling.
HD-Kirchheim: Temür – Lehnert, Mangione, Hartmann, Kampmann, Akbari, Soppa, Weber, Dörr, Tomasulo, Gonzales Perez / Jüllich, Karadas, Öztürk, Al Qayum Yaya.
Tore: 0:1 Gonzalez Perez (35.), 0:2 Ak Qayum Yaya (54.), 1:2 Hebling (66.).

U12 | Leistungsvergleich

Turnier mit Bayern München, Sparta Prag und 1.FC Heidenheim

Einen hochklassigen Leistungsvergleich bestritt die U12 am Sonntag in Heidenheim. Auf der Sportanlage der SF Dornstadt waren neben der TSG auch die Teams von Bayern München, Sparta Prag und dem 1.FC Heidenheim zu Gast. Gegen die Lokalmatadore bestritt die Mannschaft von Trainer Arne Stratmann dann auch ihre Auftaktpartie. Bis kurz vor Schluss lag die TSG in Führung, doch gegen Ende der Partie ließ die Aufmerksamkeit nach und so erzielte der FCH noch zwei Treffer, durch die sich die Stratmann-Truppe geschlagen geben musste.

Im zweiten Spiel überzeugte die U12 der TSG gegen den FC Bayern, doch eine Unaufmerksamkeit in der Defensive reichte dem Nachwuchs des deutschen Rekordmeisters, um die Partie mit 1:0 für sich zu entscheiden. Auch gegen den Turniersieger Sparta Prag gab es beim 0:2 keine Punkte für die Stratmann-Truppe.

Der Trainer wollte die drei Niederlagen nicht zu negativ bewerten. „Wir haben insgesamt besser gespielt, als es die Ergebnisse vermuten lassen. Aber alles in allem waren wir an diesem Wochenende einfach nicht clever und kaltschnäuzig genug.“

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