Szarkas „Strahl“ sichert Sieg in Koblenz
Personal & Taktik
Wildersinn hat sich mit dem 4-1-4-1 aus den zurückliegenden Partien angefreundet und gibt auch an der Mosel diese Grundordnung vor. Kevin Ikpide besetzt die zentrale Position zwischen den Vierer-Reihen, Prince Owusu jene in der Spitze. Nach dem 0:2 gegen Astoria Walldorf nimmt der Trainer nur zwei Änderungen vor: Für Theodoros Politakis und Jannik Dehm rücken die Profi-Abstellungen Meris Skenderović und Felix Passlack in die Startelf.
Koblenz‘ Trainer Petrik Sander tauscht ebenfalls nur auf zwei Positionen und vertraut zum Großteil jener Elf, die eine Woche zuvor beim Tabellenletzten TSV Schott Mainz 2:3 verloren hat. Neu im Team sind Keeper Levent Vanli (für Chris Keilmann) sowie André Marx, der Lukas Hombach ersetzt.
Die Szene des Spiels
Robin Szarka ist das Paradebeispiel für angeborene Beidfüßigkeit. Dennoch gilt sein Linker als der „starke Fuß“. In Koblenz wurde das in der 29. Minute deutlich. Sein „Strahl“ aus 25 Metern schlug für Vanli unhaltbar im TuS-Gehäuse ein – und sollte das einzige Tor des Tages bleiben. Wie schon vor vier Wochen beim 3:2 gegen die Stuttgarter Kickers sorgte der Mannheimer für den Siegtreffer.
Die Zahl des Spiels
3 – dritter Auswärtsdreier hintereinander, zum dritten Mal steht in dieser Saison hinten die Null. Die Aufstiegsränge sind zwar in weiter Ferne, aber mitten im Verfolgerfeld sind es auf Platz drei nur drei Punkte.
Das Stenogramm
TuS Koblenz – TSG 1899 Hoffenheim II 0:1 (0:1)
Koblenz: Vanli – Antonaci, von der Bracke, Schüler (61. Hombach), Müller, Bajric, Marx, Stahl (61. Glockner), Lahn, Lorenzoni, Bozic.
Hoffenheim: Stolz – Bühler, Hoogma, Lorenz, Rossipal (46. Dehm), Ikpide, Szarka, Skenderović (80. Politakis), Passlack, Owusu (65. Klauss de Mello), Wähling.
Tor: 0:1 Szarka (29.). Zuschauer: 1.080. Schiedsrichter: Katrin Rafalski (Bad Zwesten). Karten: Gelb für Stahl, Marx / Rossipal, Dehm.
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