Heimserie hält - TSG holt Punkt gegen Augsburg
Personal und Taktik
Vier Änderungen nimmt TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann im Vergleich zum vergangenen Bundesliga-Spiel beim SC Freiburg vor - Kerem Demirbay, Nadiem Amiri, Mark Uth und Stefan Posch fangen gegen den FC Augsburg an. Sie komplettieren die Startelf mit Keeper Oliver Baumann, Sandro Wagner, Steven Zuber, Benjamin Hübner, Kevin Vogt, Andrej Kramaric und Dennis Geiger.
"Hoffe" beginnt die Partie gegen die bayerischen Schwaben in der gewohnten 3-5-2-Grundordnung - Hübner, Vogt und Posch, bei seinem Bundesliga-Debüt, bilden die Dreierkette. Diese wird gegen den Ball von Mark Uth rechts und Steven Zuber links unterstützt. Davor zieht Geiger im defensiven Mittelfeld die Fäden. Ihm helfen auf den Halbpositionen Demirbay und Amiri. In der Spitze gehen Wagner und Kramaric gemeinsam auf Torejagd.
In der 59. Minute wechselt Nagelsmann erstmals - Demirbay geht runter und macht für Pavel Kaderabek Platz. Der tschechische Nationalspieler sortiert sich hinten rechts ein, Uth geht dafür in die Spitze, Kramaric rückt von dort auf die "Acht". In Minute 76 wechselt die TSG erneut - Florian Grillitsch kommt für Amiri. Er ersetzt den deutschen U21-Nationalspieler im Mittelfeld eins-zu-eins. Kurz darauf kommt Nico Schulz in die Partie. Er ersetzt in den letzten Minuten Steven Zuber auf der linken Außenbahn.
Die Szene des Spiels
Der Torjubel von Benjamin Hübner. Da schwingt so viel Erleichterung mit. So viel Freude. Nur zwei Minuten vorher hatte der Abwehrspieler eine Hundertprozentige ausgelassen und dann belohnt er sich für sein Nachsetzen im gegnerischen Strafraum selbst. Danach brüllt er alles raus, was in so einem großen Kerl drin ist.
Die Zahl des Spiels: 100
Julian Nagelsmann stand in der Bundesliga gegen Augsburg zum 56. Mal als Cheftrainer der TSG an der Seitenlinie. In diesen Partien erzielte die TSG 100 Tore und holte 100 Punkte.