Patzer in der Nachspielzeit kostet zwei Punkte
Personal & Taktik
Sein TSG-Debüt nach der Rückkehr von der Ausleihe zu Fortuna Düsseldorf feierte Kevin Akpoguma, der im 3-4-3 als Rechtsverteidiger agierte. Weitere Abstellungen aus dem Profi-Kader waren Keeper Gregor Kobel, Linksverteidiger Justin Hoogma sowie die beiden Angreifer Meris Skenderović und Robin Hack. Gegenüber dem 1:3 vergangene Woche in Elversberg wechselte Wildersinn auf fünf Positionen. Neben Keeper Alexander Stolz rotierte er auch Marco Engelhardt, Maximilian Waack, Aron Viventi und Kevin Ikpide aus der Startelf.
Die Saarländer, die in der Vorwoche zu Hause gegen Mit-Aufsteiger Schott Mainz nicht über ein 0:0 hinausgekommen waren, kamen im 4-4-2 daher. Trainer Günter Erhardt hatte die Startformation auf drei Positionen verändert.
Die Szene des Spiels
Stadionsprecher Horst Heinlein hat gerade die Nachspielzeit von drei Minuten durchgegeben, da segelt die Kugel in Richtung Hoffenheimer Strafraum. „Wir hätten den Ball schon vorher klären können“, ärgert sich Wildersinn. „Klar muss Kobel die Situation dann anders lösen und wir kriegen das Ding noch in die Fresse.“
Die Zahl des Spiels
6 – Saisonübergreifend im sechsten Heimspiel hintereinander bleibt die U23 ohne Dreier. Den letzten Sieg gab es Mitte April beim 1:0 gegen Ulm. Sechs Punkte aus den ersten sieben Begegnungen reichen derzeit nur zu Platz 13.
Das Stenogramm
TSG 1899 Hoffenheim II – SV Röchling Völklingen 1:1 (0:0)
Hoffenheim: Kobel – Akpoguma, Lorenz, Hoogma – Dehm, Bühler (65. Waack), Szarka, Rossipal (78. Wähling) – Skenderović, Owusu (65. Klauss), Hack.
Völklingen: Buhl – Metin, Birster (87. Issa), Zimmer, Weber – Zimmermann, Meridja, Andreas, Scheffer – Dausend (60. Mpassi), Ivana (80. Wollbold).
Tore: 1:0 Wähling (84.), 1:1 Weber (90.+1). Zuschauer: 170. Schiedsrichter: Karoline Wacker (Großerlach). Karten: Gelb für Lorenz, Szarka, Akpoguma / Birster.