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08.05.2017

2. Liga: Durch Sieg gegen Crailsheim weiter auf Kurs

Die TSG II ist der Meisterschaft in der 2. Bundesliga Süd am Sonntag ein großes Stück nähergekommen. Mit einem 4:1 (1:1) über den TSV Crailsheim erfüllte das Zweitligateam seine Pflichtaufgabe, Verfolger 1. FC Köln patzte hingegen gegen den VfL Sindelfingen. Der Vorsprung auf den Tabellenzweiten beträgt nun fünf Punkte, zwei Spieltage stehen noch an.

Die Devise des Zweitligateams für die verbleibenden Partien der laufenden Saison war klar: Bloß keine Punkte liegen lassen, denn mit zwei Zählern Rückstand lauert der 1. FC Köln auf dem zweiten Tabellenplatz. Nach dem 20. Spieltag in der 2.Bundesliga Süd ist das spannende Titelrennen zwischen der TSG II und den Kölnerinnen nicht mehr ganz so eng. Während der 1. FC Köln dem VfL Sindelfingen unterlag, schlug die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht den Tabellenletzten TSV Crailsheim mit 4:1 (1:1).

Dabei begann die TSG II mit zwei Änderungen in der Startelf. Für Lina Bürger, die wieder im Kader des Bundesligateams stand, rückte Annika Eberhardt in die Anfangsformation, Fatma Sakar ersetzte Paulina Krumbiegel. Die Hoffenheimerinnen fanden gegen den TSV Crailsheim gut in die Partie. Munter spielte die TSG II nach vorne, jedoch fehlte meist der entscheidende Pass. Nach einer Viertelstunde drosselte die Mannschaft von Becker und Forscht ein wenig das Tempo und passte sich an die Spielweise des Gegners an. Dennoch ging die TSG nach einer halben Stunde verdient durch Jana Beuschlein in Führung. Annika Eberhardt hatte die Vorarbeit geleistet. Doch nur zwei Minuten später glich der Tabellenletzte aus. Die TSG schenkte Crailsheim einen vermeidbaren Eckball, den die Gäste in Person von Claudia Nusselt zum 1:1 verwerteten (32.). „Crailsheim hat sehr engagiert gespielt und kämpferisch alles abgerufen“, so Becker und Forscht. „In der zweiten Halbzeit haben wir dann jedoch viel in einen Sieg investiert und wurden belohnt.“

In der 50. Minute zimmerte Annika Eberhardt den Ball von halbrechts in die Maschen, nur zwei Minuten später traf Chantal Hagel nach guter Vorarbeit von der eingewechselten Paulina Krumbiegel mit einem satten Schuss unter die Latte zum 3:1 (52.). „Crailsheim hat uns nach der Pause mit vier Spielerinnen angelaufen und alles auf eine Karte gesetzt“, lobte das Trainerduo den Gegner. „Wir haben uns nach vorne dann teilweise aber richtig gut durchgespielt.“ Für den Schlusspunkt sorgte Annika Eberhardt mit ihrem zweiten Treffer (84.). „Wir sind mit der Leistung sehr zufrieden“, so Becker und Forscht. „Nach hinten haben wir nicht wirklich etwas zugelassen und haben die Partie nach der 3:1-Führung souverän zu Ende gespielt.“

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