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ALLGEMEIN
24.03.2017

Skifahrer Kramaric - Kuranyi macht Schluss

Auch, wenn viele TSG-Profis in den kommenden Tagen mit ihren Nationalmannschaften unterwegs sind, dreht sich der Ball in Zuzenhausen und Hoffenheim immer weiter. achtzehn99.de präsentiert die Kurzpässe.

Freitag

Kevin Kuranyi macht Schluss

In der vergangenen Saison stürmte Kevin Kuranyi 15 Mal für die TSG, nun macht der ehemalige Nationalspieler Schluss. Das verkündete er am Freitagmorgen auf seiner Homepage. "Jetzt ist es so weit. Jetzt bin ich mit mir im Reinen. Und ich habe mich an mein neues Leben nicht nur gewöhnt, ich finde es auch klasse. Ich gebe zu, ab und zu juckt es mich, auf den Platz zu laufen und wieder zu kicken. Aber es ist nach all den Jahren mindestens genauso schön, nicht mehr dieses durchgetaktete, fremdbestimmte Leben eines Profis zu haben. Ein Leben zwischen Trainingsplatz, Flugzeug und Hotelzimmer. Und es ist noch viel schöner, dauerhaft das Familienleben genießen zu können - an Geburtstagen zu Hause zu sein, am Wochenende etwas mit den Kindern unternehmen zu können", schreibt der 35-Jährige.

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Donnerstag

Kramaric - Kein Ski-Talent

"Ich war einmal mit meinem Vater und meinem Onkel zum Skifahren. Aber wir hatten diese wirklich sehr alten Ski dabei. Bei meinem ersten Versuch, die Piste hinunterzufahren, lag ich natürlich schon nach 15 Metern auf dem Boden. Und beim zweiten Versuch bin ich wieder nach 15 Metern hingefallen - und die Ski sind dabei kaputtgegangen. Also: Nach 30 Metern war meine Karriere als Skifahrer beendet, danach habe ich es nie wieder probiert", sagt Andrej Kramaric im Gespräch mit bundesliga.de. Warum er dennoch dribbelt wie ein Slalomfahrer, was er über die Saison der TSG sagt und über TSG-Cheftrainer Julian Ngelsmann denkt, steht auch in diesem lesenswerten Interview.

Zum Interview >>

Dienstag

"Toilette für alle" eröffnet

Am Dienstagmittag wurde in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena eine sogenannte "Toilette für alle" eröffnet. Sie ist für Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen gedacht und zeichnet sich durch ihre Größe, einen Lifter sowie eine Liege für Erwachsene aus. Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin des Landesverbandes für Menschen mit Körper- und  Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg, erklärte beim Termin in Sinsheim: "Wir freuen uns über die Kooperation mit der TSG. Die 'Toilette für alle' ist ein wichtiger Teil der Inklusion für Erwachsene, die eine Windel tragen müssen. Sie können dadurch am öffentlichen Leben teilhaben." Die "Toilette für alle" in der Sinsheimer Arena ist die zweite derartige Einrichtung in den Stadien der Fußball-Bundesliga. Bisher gab es dies nur in der Münchener Allianz Arena. Die "Toilette für alle" befindet sich hinter der Gegengeraden bei Block L in der Nähe der Erste-Hilfe-Station.

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Montag

Kaderabek auf Platz vier

Am Montagabend wurde in Prag der Preis für Tschechiens Fußballer des Jahres 2016 verliehen. Unter den Nominierten war auch TSG-Profi Pavel Kaderabek. Der Außenverteidiger trat die Reise nach Prag zur Ehrung und anschließend zu den Spielen der tschechischen Nationalmannschaft aufgrund seiner noch ausheilenden Wadenverletzung nicht an. Beim neunten Erfolg von Torhüter Peter Cech reichte es für Kaderabek hinter Vladimir Darida (Hertha BSC) und Borek Dockal (Sparta Prag) für Platz vier. Kaderabek erhielt 261 Stimmen. Sieger Cech brachte es auf 525.

Starke Abwehrreihe

Gegen Bayer 04 Leverkusen blieb die TSG zum neunten Mal in dieser Saison ohne Gegentor. Das ist auch der Dreierkette zu verdanken, in der beim 1:0-Heimsieg über die "Werkself" Kevin Vogt fehlte, von Ermin Bicakcic aber hervorragend ersetzt wurde. Der Bosnier verteidigte auf der rechten Seite und erhielt für seine Leistung einen Platz in der "Elf des Spieltags" beim Kicker. "Er überzeugte mit cleverer wie resoluter Zweikampfführung und setzte zudem auch offensiv einige Akzente", schreibt das Fußballfachblatt. Auch die Sportschau hat zwei TSG-Spieler in ihre Elf des Spieltags gewählt: Niklas Süle, der mit einer 150 Ballaktionen überzeugte und einer Passquote von 96 Prozent überzeugte - und Benjamin Hübner. Er gewann 75 Prozent seiner Zweikämpfe, die meisten aller Akteure auf dem Feld und hatte ebenfalls eine Passquote von über 90 Prozent.

Reportage über den Footbonauten

Ein Reporter von "Deutschlandradio Kultur" war heute in Zuzenhausen zu Gast, um eine Reportage über den Footbonauten zu produzieren. Seine Gesprächspartner waren neben U15-Trainer Wolfgang Heller und Leistungsdiagnostiker Jan Spielmann die drei U19-Spieler Steffen Foshag, Tim Wöhrle und Emilian Lässig. Am Ende blieben keine Fragen offen. Die Ausstrahlung der Reportage ist für den 9. Juli, 18 Uhr, geplant.

Terrazzino bei Sport im Dritten

Marco Terrazzino war am vergangenen Sonntagabend zu Gast bei Sport im Dritten im SWR. Mit Christian Döring sprach der Offensivspieler über seine Mannheimer Heimat, den Beginn seiner Karriere und natürlich über die aktuelle Situation bei der TSG. Hier gibt's die Sendung nochmal zum Nachschauen.

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