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SPIELFELD
30.03.2017

Süle und Rudy: Mit ganzem Herzen für die TSG

Vor den Bundesliga-Partien bei Hertha BSC und gegen den FC Bayern München haben Sebastian Rudy und Niklas Süle im exklusiven Doppel-Interview mit SPIELFELD noch einmal eindringlich bekräftigt, trotz des bevorstehenden Wechsels zum FC Bayern, bis zum 30. Juni keinen Gedanken an den neuen Arbeitgeber zu verlieren.

"Es war nie eine Entscheidung gegen die TSG, sondern nur eine für die Bayern", sagte Abwehrspieler Niklas Süle. Die beiden Hoffenheimer Nationalspieler wollen vielmehr alles daransetzen, sich auch mit der TSG für die Königsklasse zu qualifizieren, diesem Erfolg gelte alle Konzentration. "Wieso sollten wir uns hier nicht mir der Champions-League-Platzierung verabschieden können? Wir haben definitiv das Zeug für einen Platz unter den ersten Sechs. Und wir haben schon den Wunsch und den Willen, das Maximale rauszuholen", sagt Niklas Süle. "Ich finde nicht schlimm, selbstbewusst zu sein, zu sagen, wir können auch Platz vier schaffen. Wir haben es fußballerisch drauf, haben eine gute Ausgangslage – und die Typen, um es bis zum Ende durchzuziehen. Es wäre geil für uns beide, so gehen zu können", sagte der TSG-Verteidiger in SPIELFELD. "Es wäre natürlich der perfekte Abschied. Dass man den Jungs, dem Verein, dies als Abschiedsgeschenk hinterlassen kann, das wäre der krönende Abschluss", sagte Rudy.

Beide waren schon 2013 dabei, als Hoffenheim am letzten Spieltag in Dortmund den direkten Abstieg abwenden und sich anschließend in der Relegation gegen den 1. FC Kaiserslautern durchsetzen konnte. Die Verbundenheit mit der TSG werde immer bestehen bleiben, betonten beide. Der gebürtige Frankfurter Süle, der 2010 nach Hoffenheim kam, bezeichnet die TSG als seinen "Jugendverein". Der aus dem Schwarzwald stammende Rudy sieht sich tief verwurzelt im Kraichgau. "Diese Region, dieser Klub ist für mich zur Heimat geworden. Es ist schon meine siebte Saison, und ich habe fast alle meine Bundesliga-Spiele für die TSG gemacht. Sieben Jahre sind ein Großteil meiner Karriere, und ich bin sehr dankbar, dass ich das in Hoffenheim machen durfte", sagte Rudy. "Meine Frau und ich haben ja viele Freunde gefunden und wir können uns gut vorstellen, nach meiner Karriere hier sesshaft zu werden."

Außerdem im neuen Heft: Ein wortloses Interview mit Marco Terrazzino, TSG-Busfahrer Matthias "Matze" Bauer im Porträt, Lutz Pfannenstiel spricht über Fußball-Bücher und Sinsheims Oberbürgermeister Jörg Albrecht über seine Leidenschaft für "Hoffe". Das ist noch nicht alles - U23-Kicker Stefan Posch wird ausführlich vorgestellt, Benjamin Hübner stellt sich in "Entweder ...oder" einem knallharten Verhör, "Der Schattenmann" Alexander Stolz rückt ins Rampenlicht und der Footbonaut öffnet seine Pforten.

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