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AKADEMIE
09.01.2017

U14 triumphiert bei Libella-Cup / U13 verpasst Hattrick

Durchweg starke Leistungen hat die U14 der TSG beim Libella-Cup in Nußloch gezeigt. Das hervorragend besetzte Turnier entschied sie durch einen 4:1-Finalsieg gegen den Grasshopper Club Zürich für sich. Trotz überzeugender Auftritte verpasste indes die U13 beim hochklassigen Knabenturnier in Neubrandenburg ihren dritten Sieg in Folge. Die U12 war am Wochenende gleich dreifach im Halleneinsatz.

U14 in Nußloch

Einen furiosen Auftritt legte die U14 beim Libella-Masters-Cup in Nußloch hin. Gegen durchweg namhafte Gegner behielt die TSG in sieben Begegnungen sieben Mal die Oberhand. Dabei setzte sich die Mannschaft von Trainer Carsten Kuhn nie mit weniger als drei Toren Unterschied durch.

Nachdem in der Vorrunde nacheinander der FC Metz (4:1), der SV Sandhausen (3:0) und Hannover 96 (4:0) besiegt wurden, stand in der Zwischenrunde das reizvolle Duell mit Borussia Dortmund an. Gegen den BVB setzte die Kuhn-Truppe noch einen drauf und siegte mit 6:1. Zum Abschluss der Zwischenrunde musste sich dann auch der SSV Reutlingen der TSG geschlagen geben – diesmal mit 1:4.

Im Halbfinale ging es dann gegen den prominentesten Namen im Teilnehmerfeld – den FC Bayern München. Doch auch hier setzte sich die spielerische Klasse der Kraichgauer durch, und mit einem 5:0-Erfolg gegen den Nachwuchs des Rekordmeisters ging es ab ins Finale. Mit dem Grasshopper Club Zürich war ein Verein aus der Schweiz Endspielgegner der Jungs von Carsten Kuhn. Daran, dass der Hoffenheimer Turniersieg absolut verdient war, ließen die Akademie-Talente jedoch keinen Zweifel aufkommen und setzten sich mit 4:1 durch.

„Das war eine Topleistung von allen Spielern“, betonte Kuhn. „Wir haben jedes Spiel dominiert und besonders gegen Dortmund und Bayern alles abgerufen.“ Mamin Sanyang wurde mit acht Treffern zudem Torschützenkönig und obendrein als bester Spieler des Turniers geehrt.

U14 in Walldorf

Einen gebrauchten Tag hatten indes die nicht für Nußloch aufgebotenen Spieler des U14-Kaders der TSG beim U15-Sparkassen-Junior-Cup in Walldorf erwischt. In der Gruppenphase gelang der von Co-Trainer Gabriel Meister betreuten Mannschaft in fünf Spielen nur ein Sieg. Nachdem es gegen die SG Heidelberg-Kirchheim (2:2) und die U15 des SV Waldhof Mannheim (0:0) immerhin zu zwei Unentschieden gereicht hatte, mussten sich die TSG-Junioren im Anschluss sowohl der U15 der SG RW Frankfurt (0:2) als auch der U15 des FSV Waiblingen (0:4) geschlagen geben.

Mit einem 2:1-Erfolg gegen den VfB Rauenberg wurde aber immerhin der Viertelfinaleinzug gesichert. Dort ging es gegen die U15 des SV Sandhausen, doch die TSG schied mit einer 0:5-Niederlage frühzeitig aus dem Turnier aus.

U13 in Neubrandenburg

Bei den inoffiziellen deutschen Hallenmeisterschaften der D-Junioren in Neubrandenburg hatte die U13 in den vergangenen beiden Jahren den Titel nach Hoffenheim geholt. Auch in diesem Jahr schlug sich das Team von Trainer Michael Kunzmann sehr gut, doch es reichte nicht ganz. Am Ende wurden die Kraichgauer Vierte.

Ungeschlagen ging es für die U13-Junioren der TSG durch ihre Vorrundengruppe. Beim 1:1 im Auftaktspiel gegen Bayer 04 Leverkusen war ihnen die Nervosität noch deutlich anzumerken. Schließlich war die Halle in Neubrandenburg mit 3000 Zuschauern ausverkauft. Doch das Tor von Tom Bischof reichte immerhin für den Punktgewinn. Den ersten Turniersieg gab es dann gegen Hertha BSC zu verbuchen. In einer intensiven Partie war die bessere Spielanlage der TSG am Ende spielentscheidend. Bischof und Leon Gebauer erzielten beim 2:1 die TSG-Tore.

Auch die restlichen Gruppenspiele gingen an die Kraichgauer - zum Teil klar: Beim 3:0 gegen den VfB Stuttgart spielte die Kunzmann-Truppe ihren Gegner regelrecht an die Wand. Zahlreiche Chancen waren die Folge, von denen Emre Bulut, Henock Liyew und Nico Kulick drei nutzen konnten. Für den trotz etwas trägem Auftritt gesicherten 1:0-Sieg gegen Sparta Prag war wiederum Bischof verantwortlich, der kaltschnäuzig das einzige Tor des Spiels erzielte. Beendet wurde die Gruppenphase schließlich mit einem starken 2:0-Erfolg gegen Tottenham Hotspur (Tore: Felix Hagmann und Matti Bunk) und einem verdienten 3:0-Sieg gegen die TSG Neustrelitz (Tore: Michael Gök, Luca Kaiser und Hagmann).

Als Gruppenerster qualifizierten sich die 2004er-Talente der TSG für das Halbfinale, in dem der Gegner Werder Bremen hieß. In einem vom konsequenten Abwehrverhalten beider Teams gekennzeichneten Spiel gingen die Bremer nach einem unglücklichen Pressschlag von TSG-Torhüter Max Weiss in Führung.

In der letzten Minute wäre den Kraichgauern dann eigentlich der Ausgleich gelungen, denn Gebauer kam nach einem Eckball aus fünf Metern freistehend zum Abschluss und musste nur noch in das leere Tor einschieben. Doch ein Werder-Spieler riss den TSG-Verteidiger mit beiden Händen von hinten um. Zur großen Verwunderung aller Hoffenheimer und Bremer sowie der Zuschauer in der Halle blieb die Pfeife des Schiedsrichters jedoch stumm und statt dem Neunmeter- ertönte der Schlusspfiff.

„Eine unfassbare Situation“, fand auch Kunzmann. „Dadurch konnten wir unsere bis dahin glanzvolle Turnierleistung nicht zur Vollendung bringen.“ Durch eine Neunmeterschießen-Niederlage nach vorherigem 2:2 (Tore: Bischof und Hagmann) im Spiel um Platz drei gegen Borussia Dortmund landete die TSG schließlich auf Rang vier. Trotz des ärgerlichen Ausscheidens zog Kunzmann ein positives Fazit: „Alles in allem war es wieder ein grandioses Turnier mit einer sehr guten Leistung unseres Teams.“ Tom Bischof wurde zudem als bester Techniker mit einem Pokal ausgezeichnet.

U13 in Ketsch

Die zweite Hälfte des U13-Kaders trat indes beim D-Junioren-Masters in Ketsch an. Den Start in das Turnier verschliefen die TSG-Talente jedoch: Gegen den SV Waldhof gab es eine 0:1-Niederlage. Im Anschluss kam die von Co-Trainerin Katharina Kurzenberger betreute Mannschaft jedoch immer besser ins Turnier. Einem Unentschieden gegen Bayer 04 Leverkusen ließ sie zwei Siege gegen die Stuttgarter Kickers und den 1.FC Kaiserslautern folgen.

Im Spiel gegen Eintracht Frankfurt ging es dann für beide Mannschaften um das Ticket fürs Halbfinale. Die TSG behielt dabei die Nerven und sicherte sich schließlich durch eine engagierte und abgeklärte Leistung den Halbfinaleinzug.

Dort stand ein Derby an, denn mit dem Karlsruher SC wartete ein Rivale aus Baden auf die Kraichgauer. Zwei Unachtsamkeiten der TSG eröffneten dem KSC jedoch die Möglichkeiten, die dieser dann auch eiskalt ausnutzte und dadurch das Spiel mit 2:0 gewann. Gegner im Spiel um Platz drei war dann erneut Waldhof Mannheim, doch im Gegensatz zum Vorrundenspiel ging die TSG diesmal in Führung. Mit dem 2:0 im Rücken fühlte sie sich aber schon zu früh zu sicher, und so glich der SVW noch zum 2:2 aus. Im Neunmeterschießen verwandelten dann jedoch Pharis Petrica, Luis Baumert und Till Marekker souverän, und Torwart Felix Bürgermeister rettete den Jungs durch gute Paraden den Sieg und damit den dritten Platz.

U12 in Heiden

Über zwei Tage zog sich der mit zahlreichen namhaften Teams besetzte Euro-Cup in Heiden im Westmünsterland. In das mit nationalen und internationalen Topvereinen besetzte Turnier startete die Mannschaft von Trainer Paul Tolasz furios. Gegen den FC St. Pauli (4:1), Borussia Mönchengladbach (7:1) und Borussia Dortmund (3:0) gab es deutliche Siege zu feiern. Ärgerlich waren dann jedoch die abschließenden knappen Niederlagen gegen die Gruppengegner VfL Bochum (0:1) und VfL Wolfsburg (2:3).

In den Platzierungsspielen ging es zunächst gegen den 1.FC Köln, dem die Tolasz-Truppe auch aufgrund eines umstrittenen nicht gegebenen Tores mit 1:2 unterlag. Nach einem 2:2 gegen den englischen Klub Cambridge United und einem 1:0-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf landete die TSG schließlich unter 24 Teilnehmern auf dem zehnten Platz. „Nach dem tollen Auftakt ist das natürlich eine etwas unglückliche Platzierung“, stellte Tolasz fest. „Trotzdem war es ein sehr positives Turnier. Vor allem die Spiele gegen den BVB und Gladbach waren richtige Highlights und Ausrufezeichen!“

U12 in Böblingen und Rot

Mit dem vierten Platz im Gepäck kam eine gemischte Mannschaft aus U12- und U11-Kinderperspektivteam-Spielern am vergangenen Samstag vom Leistungsvergleich aus Böblingen zurück in den Kraichgau. Nach zwei 1:1-Unentschieden gegen die SpVgg Holzgerlingen und die Stuttgarter Kickers besiegte die TSG zunächst den FSV Waiblingen mit 3:1, ehe sie sich dem Nachwuchs des SC Freiburg mit 0:2 geschlagen geben musste. Im prestigeträchtigen Duell mit dem VfB Stuttgart behielt dann jedoch wieder die TSG mit 2:0 die Oberhand. Nach einem weiteren Punkt beim 1:1 gegen den SV Sandhausen standen die Akademie-Talente im Halbfinale, in dem es erneut gegen die Stuttgarter Kickers ging. Durch eine knappe 0:1-Niederlage schied die TSG jedoch aus und musste sich mit dem Spiel um Platz drei zufriedengeben. Dort wartete erneut der VfB Stuttgart, der diesmal das bessere Ende für sich hatte und mit 2:1 gewann.

Einen Tag später trat das gleiche Team beim U13 Harres-Cup in St. Leon-Rot an, und gegen die durchweg älteren Teams schlugen sich die TSG-Talente wacker. Einer 0:2-Niederlage gegen den FSV Frankfurt ließen sie zwei 2:0-Siege gegen den VfB Rauenberg und den FC Speyer 09 folgen, ehe es beim 0:2 gegen Wormatia Worms wieder eine Niederlage gab. Nach einem 4:0-Erfolg gegen den FV Nußloch ging es gegen den Karlsruher SC ums Weiterkommen. Das 1:1 in der regulären Spielzeit bedeutete, dass ein Neunmeterschießen die Entscheidung bringen musste, und hier setzte sich schließlich der KSC durch, sodass das Turnier für die TSG zu Ende war.

U12-Cheftrainer Tolasz war insgesamt dennoch zufrieden und hob vor allem den Einsatz der Aushilfskräfte aus dem Kinderperspektivteam hervor: „Vielen Dank an Leon Czeppel, Vincenzo Taschetta, Leandro Mlinaric und Leandro Krasniqi. Insgesamt war das ein sehr positiver und zum Teil spielerisch attraktiver Auftritt. Vor allem haben die Kids nach dreiwöchiger Pause viel Spielzeit erhalten."

 

Einen Überblick über alle Hallenturniere der Akademie-Teams gibt es hier

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