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AKADEMIE
03.12.2016

U17 dreht ein 0:2 in Frankfurt

Im Verfolgerduell der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest hat die U17 bei Eintracht Frankfurt einen 0:2-Rückstand in einen 3:2 (1:2)-Sieg gedreht und hält somit Kontakt zur Tabellenspitze. „Die Jungs haben endlich mal über 80 Minuten ein richtig starkes Spiel gemacht“, fand Trainer Marcel Rapp nach der Partie lobende Worte für sein Team, das seit vier Runden ungeschlagen ist.

Die Frankfurter scheinen den Hoffenheimer B-Junioren zu liegen. Im März gewann die U17 an selber Stelle mit demselben Ergebnis, überhaupt war es bereits der neunte (!) Dreier hintereinander, den eine TSG-B-Jugend gegen die Hessen einfuhr.

Weder der aufgrund der Verspätung der Schiedsrichter um eine halbe Stunde nach hinten verlegte Anpfiff noch der frühe 0:2-Rückstand konnten die Hoffenheimer auf dem schwierigen Geläuf am Riederwald aus der Ruhe bringen. Die Rapp-Elf trotze den widrigen Verhältnissen und kam gut in die Zweikämpfe, geriet allerdings durch einen Doppelschlag nach Toren von Enrique Pena (13.) und Cem Barlik (16.) 0:2 in Rückstand.

„Das hat den Spielverlauf etwas auf den Kopf gestellt, aber die Jungs sind cool geblieben“, so Rapp, der noch vor der Pause den Anschlusstreffer bejubeln durfte: Nach einer Freistoß-Hereingabe Alessandro Albaneses stieg Tim Linsbichler am höchsten und köpfte zum 2:1 ein (26.).

Im zweiten Durchgang blieben die Hoffenheimer am Drücker, zeigten den größeren Siegeswillen und spielten sich jede Menge Chancen heraus, die beste vergab Erman Kılıç. Nach Rodan Kolcaks langem Ball hinter die Viererkette schaltete schließlich Albanese am schnellsten, schnappte sich die Kugel und versenkte sie zum 2:2-Ausgleich (50.). In der 69. Minute schlug der belgische Nationalspieler erneut zu: Linsbichler ließ ein Zuspiel des gerade eingewechselten Enes Tubluk clever passieren, Albanese sagte am langen Pfosten „Danke“.

In der Schlussphase drängten die Hausherren zwar auf den Ausgleich, doch die TSG-Defensive ließ nichts mehr anbrennen. „Wir haben es gegen einen sehr starken Jahrgang der Eintracht gut gemacht“, freute sich Rapp über die Fortsetzung des aktuellen positiven Laufs. „Frankfurt hat auch den Anspruch, Fußball zu spielen, und stellt sich nicht nur hinten rein. Das liegt uns.“

Eintracht Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheim 2:3 (2:1)
Frankfurt: Stirl – Burger, Safaridis, Neves, Finger (70. Häuser), Cetin, Stendera (55. Aral), Pena (77. Amoah-Kwafo), Kabuya, Weinhardt, Barlik (55. Siebert).
Hoffenheim: Philipp – Kolcak, Aidonis, Reuss, Görlich, Elmkies, Albanese, Satılmış, Lengle, Kılıç (68. Tubluk), Linsbichler (80.+2 Klostermann).
Tore: 1:0 Pena (13.), 2:0 Barlik (16.), 2:1 Linsbichler (26.), 2:2 Albanese (50.), 2:3 Albanese (69.). Zuschauer: 110. Schiedsrichter: Marc Jäger (Euskirchen). Karten: Gelb für Pena / Satılmış.

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