Spätes Wähling-Tor sichert Punkt in Walldorf
Personal & Taktik
Bei der TSG kehrte Maximilian Waack nach seiner Gelbsperre in die Startelf zurück und ersetzte Nicolás Sessa, im Angriff kam Nicolas Wähling für Barış Atik, der mit den Profis nach Frankfurt gefahren war, zum Einsatz. Wie gewohnt ließ Wildersinn im 4-3-3-System mit Marco Engelhardt als „Sechser“ spielen, die offensiven Außenbahnen besetzten Philipp Ochs und Wähling. Ochs startete auf links, wechselte später auf rechts – und agierte in der Schlussphase zentral.
Die Hausherren nahmen gegenüber dem 2:0-Heimsieg gegen Wormatia Worms ebenfalls zwei Änderungen vor. Timo Kern musste nach seiner Ampelkarte gegen die Rheinhessen zuschauen, der zweifache Torschütze Marcus Meyer fehlte aufgrund einer Wadenverletzung. Für sie rückten der Ex-Hoffenheimer Steffen Haas sowie Nico Hillenbrand in die Anfangsformation. FCA-Coach Matthias Born schickte sein Team in einem 4-4-2 ins Rennen.
Die Szene des Spiels
Der „Nicht-Platzverweis“ in der 81. Minute. Natürlich muss Wähling, wenn er nicht gefoult wird, das Tor erst noch machen. Die Chancen dazu stehen jedoch nicht schlecht, und wenn hier der Ausgleich fällt, ist in den ausstehenden zehn Minuten allemal noch der Siegtreffer drin – denn die Walldorfer sind stehend K.o.
Die Zahl des Spiels
45 – Mit den beiden Toren am Freitagabend hat die U23 ihr Konto auf 45 erhöht. So viele hat keine Mannschaft in der Regionalliga Südwest erzielt.
Das Stenogramm
FC-Astoria Walldorf – TSG 1899 Hoffenheim II 2:2 (1:1)
Walldorf: Rennar – Kiermeier, Nyenty, Kizilyar, Pellowski – Hillenbrand, Hellmann (88. Weber), Haas (68. Straub), Polat – Carl, Schön (80. Geist).
Hoffenheim: Kobel – Szarka (79. Kölmel), Posch, Lorenz, Rossipal – Waack, Engelhardt, Geiger (71. Sessa) – Wähling, Ademi (57. Viventi), Ochs.
Tore: 1:0 Hellmann (7.), 1:1 Hellmann (32., Eigentor), 2:1 Polat (60.), 2:2 Wähling (89.). Zuschauer: 300. Schiedsrichter: Timo Gerach (Landau). Karten: Gelb für Kiermeier / Geiger, Posch, Engelhardt.
Daten & Fakten zum Spiel »
