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MÄNNER
26.10.2016

Die Stimmen zum Pokal-Spiel in Köln

Das sagten die Beteiligten nach dem 1:2 der TSG im Pokal-Spiel beim 1. FC Köln.

Julian Nagelsmann: Gratulation an Peter Stöger und sein Team zum Weiterkommen. Wir haben ein sehr interessantes Spiel über die vollen 120 Minute gesehen. Es gab keine langweilige Phase. Die ersten 20 Minuten waren die besten der Saison. Wir sind sehr dominant aufgetreten. Dann gab es einen kleinen Bruch, den wir selbst mit verursacht haben. Vor allem durch Ballverluste in der gegnerischen Hälfte. Da wurde das Stadion emotional. Köln wurde geweckt. Bis zur Halbzeit hatte dann Köln kleine Vorteile. Ich denke, Nadiem Amiri muss das Spiel in der 84. Minute entscheiden. Zu Beginn der Verlängerung bekommen wir ein unglückliches Gegentor. Da steht der Tony dann und drückt ihn rein. Bis zum Ende hatten wir fünf, sechs Chancen, aber wir nutzen sie nicht. Da waren völlig freie abschlüsse aus 15, 16 Metern dabei – alle gehen drüber. Ich glaube, der Treffer von Adam Szalai zum 2:2 war regulär. Dann wäre es zum Elfmeterschießen gekommen.

Peter Stöger: Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, weil wir gegen einen Gegner einiges nicht gut gelöst haben. Hoffenheim hat gezeigt, warum sie in der Liga oben dabei sind. Nach 20 Minuten sind wir besser reingekommen. Die letzte Stunde war ein echter Pokal-Fight. Das Spiel kann jederzeit in jede Richtung kippen. Wir hatten in der Endphase Probleme, Hoffenheim zu verteidigen. Da waren wir ein Panikorchester. Wir haben mit Mann und Maus verteidigt. Hoffenheim hat große Qualität, deshalb sind wir froh, dass wir weitergekommen sind.

Benjamin Hübner: Ich denke, wir haben heute zwei starke Mannschaften gesehen, einen großen Kampf und einen glücklichen Sieger Köln. Wir hatten das Spiel eigentlich im Griff, aber mit dem Ausgleich hat Köln zunehmend besser in die Partie gefunden und vor heimischer Kulisse mehr Selbstvertrauen bekommen. Es ist einfach nur schade, dass der Sieger heute nicht Hoffenheim heißt. Wir sind nicht verdient ausgeschieden, das müssen wir mitnehmen.

Sebastian Rudy: Das war eine gute, engagierte Leistung von uns über 120 Minuten. Jeder wollte gewinnen. Wir hatten eine gute Anfangsphase, haben verdient das 1:0 gemacht, und es war klar, dass Köln dann kommt. Bis zur Pause hatten sie ein bisschen die Oberhand, aber wir sind gut aus der Halbzeit gekommen, hatten viele Spielanteile und gute Chancen. Vor allem in der Verlängerung. Leider konnten wir das Tor nicht machen. Am Ende braucht man das gewisse Glück. Wir analysieren das und gehen gestärkt in das Spiel am Sonntag.

Oliver Baumann: Das ist wahnsinnig unglücklich gelaufen, weil ich glaube, dass wir ein sehr gutes, reifes Spiel gemacht haben. An unserer Gesamtsituation wird sich aber nichts ändern. Unsere Kontersicherung war gut und wir hatten sehr viele Möglichkeiten, wir treffen nur leider nicht ins Tor. Man muss nüchtern betrachten, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben, die Partie analysieren und dann werden wir Hertha angehen.

 

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