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MÄNNER
20.09.2016

Die Stimmen zum Spiel in Darmstadt

Das sagten die Beteiligten nach dem 1:1 der TSG bei Darmstadt 98.

Julian Nagelsmann: Ähnlich wie gegen Leipzig schlafen wir in der Nachspielzeit. Wir gehen nicht mit dem einlaufenden Spieler mit und verhindern vor allem die Flanke nicht. Wir haben nicht konsequent mit allen Mann bis zum Schluss verteidigt, obwohl Darmstadt alles nach vorne geworfen hat. Deshalb haben wir es letztlich nicht verdient zu gewinnen. Der Punktgewinn für Darmstadt war verdient. Wir sind gut ins Spiel gekommen, nutzen aber unsere frühe Chance nicht. Dann haben wir die Geduld verloren und haben Darmstadt geweckt. Nach der Halbzeit kommen wir super raus und machen das Tor. Die Situationen danach spielen wir nicht gut zu Ende. Gegen Ende haben wir das Fußballspielen eingestellt und bekommen sehr spät das Gegentor.

Norbert Meier: Wir sind sehr glücklich mit dem späten und verdienten Ausgleich. Hoffenheim hat zunächst die Spielkontrolle gehabt, dann haben wir aber mehr Zweikämpfe gewonnen und die Jungs haben sich mehr zugetraut. Dann kommt der Schlag in der 46. Minute, aber die Mannschaft hat nicht aufgesteckt. Sie hat ständig vorne zugestellt, mein Team hat alles probiert. Für die Moral war der Punkt sehr wichtig.

Andrej Kramaric: Für mich persönlich war es natürlich schön, mal wieder zu treffen. Aber es hat nicht zum Sieg gereicht. Deshalb habe ich kein gutes Gefühl. Wir haben wieder nur unentschieden gespielt. Das ist zu wenig. Wir haben heute nicht so gespielt wie wir uns das vorgestellt haben. Das zieht sich leider durch die Spiele bisher.

Sebastian Rudy: Wir müssen uns noch einmal genau anschauen, was vor dem Gegentor passiert ist. Aber klar ist auch: das darf uns nicht passieren. Vor allem, weil es zum wiederholten Mal so eintritt. Das müssen wir ganz schnell abstellen. Dass Darmstadt noch einmal alles nach vorne wirft, war klar. Wir müssen das dann konsequent bis zum Ende verteidigen und uns letztlich an die eigene Nase fassen. Nach dem 1:0 haben wir es versäumt, weiter Fußball zu spielen, den Gegner laufen zu lassen und die Räume zu nutzen. Wir haben unser Kontersituationen nicht gut ausgespielt und konnten deshalb nicht nachlegen.

Ermin Bicakcic: Das Unentschieden tut richtig weh. So ein Tor dürfen wir in der Nachspielzeit nicht bekommen. Wir sind alle extrem gefrustet. Wir wollten hier unser Spiel machen, uns nicht auf einen Schlagabtausch einlassen, sondern Fußball spielen. Das ist uns in der zweiten Halbzeit nach dem Tor nicht gelungen. Dennoch haben wir Möglichkeiten bekommen, die wir nicht nutzen. Am Ende müssen wir einfach mit allen Mann verteidigen und die Bälle zur Not auf die Tribüne hauen. Das haben wir nicht getan.

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