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AKADEMIE
19.05.2016

TSG-Abiturienten informieren sich über mögliches Studium

Auf dem möglichen Sprung in eine Profiliga und noch dazu das Abitur in der Tasche – mit diesen Voraussetzungen besuchten 15 Spieler der U23 und U19 auf Einladung von "Anpfiff ins Leben" und der achtzehn99 AKADEMIE einen Vortragsabend über sportbegleitende Fernstudiengänge.

„Anpfiff ins Leben“ und Thomas Gomminginger (Bild links), der Laufbahnbegleiter der U23, hatten Sportwissenschaftler Benjamin Willems eingeladen, damit dieser über die Weiterbildungsmöglichkeiten und die akademischen Teilzeit- und Fernstudiengänge des Studieninstituts IST referierte.

Gomminginger brachte es gleich in seiner Begrüßung auf den Punkt: "Die Anforderungen und das zeitliche Pensum sind bereits in der Regionalliga so hoch, dass die Spieler parallel keine betriebliche Ausbildung absolvieren können." Da ein zweites berufliches Standbein aber eine immens wichtige Versicherung für die Zukunft der Spieler darstellt, bilden Fernstudiengänge mit geringen Präsenz-Zeiten gute Lösungsansätze für junge Leistungssportler.

Als Gäste waren Vertreter des IST-Institut nach Hoffenheim gekommen, um von ihren Erfahrungen mit der Karriere nach der Profi-Karriere zu berichten. "Das IST-Institut gilt als hochflexibel in der Dauer einzelner Studiengänge. Zu diesen zählen insbesondere auch die Bereiche 'Sport & Management', und dafür interessieren sich viele unserer heutigen Nachwuchsspieler“, sagte der Laufbahnkoordinator für „Anpfiff ins Leben“ an der achtzehn99 AKADEMIE, Martin Schenk (Bild rechts).

Akademische Laufbahn mit gutem Zeitmanagement möglich

Referent Benjamin Willems (Bild Mitte) belegte das Wissen um den Profisport mit filmischen Bespielen über die Anschlusskarrieren von ehemaligen Profi-Fußballern im heutigen Management. Auch Alexander Rosen, der als Direktor für den Bereich Profifußball bei der TSG verantwortlich ist, hat seinen Abschluss am IST-Institut gemacht.

Die Zuhörer aus der U19 und U23 stellten im Laufe des Abends viele Fragen. Dadurch wurde deutlich, dass viele Talente - nachdem sie erfolgreich das Fach-Abitur oder die Allgemeine Hochschulreife abgelegt haben - nachhaltiges Interesse an einem dualen Studium haben. „Mit einem guten Zeitmanagement und der passenden Hochschule ist eine duale akademische Laufbahn durchaus machbar. Unser Ansatz lautet, die Spieler auf diesem Weg zu bestärken und sie zu unterstützen“, sagten abschließend Gomminginger und Schenk in Richtung aller Teilnehmer.

 

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