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MÄNNER
02.04.2016

Marcel Risse: "TSG hat Selbstvertrauen getankt"

Marcel Risse ist Kölner mit Leib und Seele, das Kicken lernte er dennoch in Leverkusen. Darüber, über die Kölsch-Kenntnisse von Anthony Modeste und das Spiel bei der TSG am Sonntag spricht der FC-Dauerbrenner im Interview mit achtzehn99.de.

Hallo, Marcel. Du sagst, der FC sei dein Kindheitstraum. Warum hat es so lange gedauert bis ihr 2013 zusammengefunden habt?

Marcel Risse: Da gibt es eigentlich keine genaue Erklärung für. Damals hat es eben gepasst, vorher hatte es sich nicht ergeben. Ich bin zufrieden, dass es so gekommen ist und spiele unheimlich gern für den FC in meiner Heimatstadt.

Deine ganze Jugend hast du im Trikot von Bayer Leverkusen verbracht. Wie war das für dich als Ur-Kölner?

Risse: Letztlich war es im Nachwuchsbereich eine Top-Ausbildung, für die ich dankbar bin. Es war nicht wirklich was Außergewöhnliches, gerade in der Jugend kommt das häufiger mal vor.

Mit Anthony Modeste spielt ein Ex-Hoffenheimer beim FC. Sein Badisch war nicht gerade überragend, wie ist es mit seinem Kölsch?

Risse: (lacht) Kölsch bei Tony? Da ist noch Luft nach oben.

Platz 9, 33 Punkte. Klingt beruhigend. Aber von Platz 17 trennen euch nur sechs Punkte. Wie geht ihr die restlichen Spiele an?

Risse: Unaufgeregt, aber konzentriert, um unser Saisonziel zu erreichen: Mindestens 40 Punkte. Ich bin davon überzeugt, dass uns das gelingen wird und wir damit auch in der kommenden Saison in der Bundesliga spielen.

Du kennst den FC seit Kindheitstagen – ruhig war es unterm Dom selten. Welchen Anteil haben Peter Stöger und Jörg Schmadtke an der Entwicklung der vergangenen Jahre?

Risse: Natürlich einen großen Anteil. Zusammen mit dem neuen Vorstand und Jörg Jakobs als Sportdirektor, die damals gemeinsam Peter Stöger verpflichtet haben, bevor dann auch Jörg Schmadtke zum FC kam, ist der Klub auf einem sehr guten Weg. Hier ist eine tolle Mannschaft aufgebaut worden, die noch viel Entwicklungspotenzial besitzt. Außerdem wird der FC mit ruhiger Hand, aber klarer Linie geführt. Das tut allen gut.

Am Sonntag müsst ihr bei der TSG antreten. Ein richtungsweisendes Spiel?

Risse: Ja, ein wichtiges Spiel für beide.

"Hoffe" hat zuletzt drei Mal nacheinander zuhause gewonnen. Was erwartest du von der Partie?

Risse: Hoffenheim hat es zuletzt richtig gut gemacht und wichtige Siege eingefahren. Deshalb sind wir auf einen Gegner vorbereitet, der Selbstvertrauen getankt hat, seine Spielanlage auch verändert hat und uns unbedingt schlagen will. Wir wollen dagegen halten und am Sonntag selbst punkten.

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