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JUNIORINNEN
25.02.2016

U17: „Wollen den Spaß nicht verlieren“

Auch bei den U17-Juniorinnen beginnt am Samstag wieder der Ligaalltag. Beim SV Weinberg kämpft das Team von Paul Weis und Andy Zehnbauer darum, die Tabellenspitze in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd zu verteidigen. Mit den Spielführerinnen Alicia Schinko und Mayla ter Veer sowie Trainer Weis sprach achtzehn99.de über die Stimmung im Team, den ersten Gegner und Zukunftswünsche.

Hallo Alicia, hallo Mayla, hallo Paul, hinter euch liegt eine lange Vorbereitung, wie fühlt ihr euch? Wie ist die Mannschaft drauf?

Paul Weis: Wir haben drei Testspiele hinter uns und konnten dabei einiges ausprobieren. Viel lief gut, an manchen Sachen müssen wir aber noch arbeiten. Wir gehen alle topmotiviert ins erste Spiel nach der Winterpause.

Alicia Schinko: Das stimmt. Wir freuen uns alle sehr darauf, dass es am Samstag wieder losgeht. Die Hinrunde lief gut und da wollen wir jetzt weiter machen.

Mayla ter Veer: Die Stimmung im Team ist super und wir freuen uns auf die restlichen Spiele. Wir wissen aber auch, dass wir weiter an uns arbeiten müssen.

In der Vorbereitung durften einige U17-Spielerinnen schon bei der 2. Frauenmannschaft trainieren und auch spielen. Wie groß ist der Sprung aus der Jugend zu den Frauen?

Ter Veer: Man merkt auf jeden Fall einen Unterschied. Insbesondere was die Schnelligkeit und die Zweikampfhärte angeht. Ich glaube, das ist auch eine Gewöhnungssache. Der Sprung ist aber definitiv schwierig und man muss alles reinhauen.

Schinko: Es ist schneller und die Zweikämpfe werden härter geführt. Aber es macht auf jeden Fall Spaß, sich dort beweisen zu müssen.

Hat es einen negativen Einfluss auf die Arbeit mit der U17, wenn Spielerinnen immer wieder bei den Frauen trainieren?

Weis: Nein, das machen wir eigentlich jedes Jahr so. Wir bekommen meist Spielerinnen aus der U15, dafür rutschen einige aus dem älteren Jahrgang hoch. Das schadet nicht, sondern wir ziehen daraus auch Vorteile. Die Spielerinnen machen im Frauenbereich oft schnell Fortschritte, von diesen profitieren wir dann, wenn sie zur U17 zurückkommen.

Am Samstag geht es endlich wieder los. Was erwartet ihr beim SV Weinberg für ein Spiel?

Weis: Es wird auf jeden Fall schwierig. Dort ist ein kleiner Platz und der Rasen wird wohl auch nicht im besten Zustand sein. Weinberg agiert meist nicht besonders offensiv, sie haben aber in den letzten drei Spielen immer Punkte mitgenommen. Sie sind definitiv in der Bundesliga angekommen. Auch das Hinspiel war vom Ergebnis her knapp und jetzt ins Rückspiel werden sie sicher nicht mehr mit ganz so viel Respekt gehen. Wir werden alles in die Waagschale werfen müssen, um drei Punkte mitzunehmen.

Ter Veer: Es wird bestimmt eine Herausforderung, denn Weinberg wird alles tun, um Punkte gegen uns zu holen.

Ihr steht an der Tabellenspitze der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd. Da wollt ihr am letzten Spieltag sicherlich immer noch stehen. Wie könnt ihr dieses Ziel erreichen? Woran wollt ihr noch arbeiten?

Weis: Im Grunde bringt es uns gar nichts, auf die Tabelle zu schauen. Die Ergebnisse der Hinrunde sind teils besser als die Leistung, die wir gebracht haben. Wichtig ist für uns, dass wir von Spiel zu Spiel schauen und nicht darauf, was die Konkurrenz macht. In der Vorbereitung haben wir uns darauf konzentriert, körperlich wieder auf ein richtig gutes Level zu kommen. Zudem haben wir noch Schwierigkeiten, wenn die Gegner hoch stehen.

Ter Veer: Unser Motto ist, von Spiel zu Spiel zu schauen. Für uns geht es jedes Wochenende darum, den Gegner daran zu hindern, uns Punkte zu klauen.

Was sind im sportlichen Bereich eure größten Wünsche für die nächsten Monate?

Schinko: Mir ist wichtig, dass wir den Spaß nicht verlieren. Dazu gehört, dass das Team auch weiterhin so gut funktioniert, wir verstehen uns alle super. Eigentlich wäre ich sehr zufrieden, wenn es so weitergeht wie jetzt, sich alle weiterentwickeln und dann am Ende viele den Sprung zu den Frauen schaffen.

Ter Veer: Die Stimmung soll gut bleiben und ich würde gern nach jedem Spiel sagen können, dass ich mit unserer Leistung zufrieden bin. Dazu zählen auch gute Ergebnisse und dass wir uns weiterhin verbessern. Ich selbst will mich auch weiterentwickeln, sodass ich zufrieden mit meiner eigenen Leistung sein kann.

Weis: Ich wünsche mir, dass die gute Trainingsmentalität beibehalten wird und vielleicht sogar noch ein bisschen besser wird. Und wenn ich mir schon etwas wünschen kann, dann natürlich, dass alle Mädels möglichst gesund bleiben.

 

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