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MÄNNER
17.12.2015

Max Meyer: "Gehören zu den favorisierten Teams"

Max Meyer hat sich im Schalker Mittelfeld etabliert und überzeugt mit jugendlicher Frische. Im Interview mit achtzehn99.de spricht der 20-Jährige vor dem Duell mit der TSG am Freitagabend, 20.30 Uhr, über Spaß, Harmonie und Ansprüche.

Du wirkst auf dem Feld immer sehr unbekümmert. Ist das eine deiner Stärken oder einfach die Lust am Spielen?

Max Meyer: Ich hoffe beides (lacht). Die Lust auf Fußball ist bei mir auf jeden Fall immer noch sehr ausgeprägt.

Wie wichtig ist diese Eigenschaft generell im Profifußball?

Meyer: Ohne den Spaß am Fußball kann man den Beruf nicht ausüben – ich kann es mir jedenfalls nicht vorstellen. Ich denke, dass einem mit Spaß an der Sache auch vieles einfacher fällt.

Zusammen mit Leroy Sané und Leon Goretzka läuft es in der Offensive gut. Ihr harmoniert. Ist das blindes Verständnis, jugendliche Dynamik oder alles trainiert und einstudiert?

Meyer: Es ist das gute Verständnis untereinander: Vor allem mit Leon Goretzka verbindet mich viel. Wir haben schon einige U-Nationalmannschaften gemeinsam durchlaufen. Aber nichts funktioniert von allein, jedenfalls nicht so gut. Deshalb legen wir die Basis für dieses Miteinander auf dem Platz im täglichen Training.

Läuft dein Leben gerade so, wie du es dir vorstellst?

Meyer: Das kann man schon sagen. Ich wollte unbedingt Fußballprofi werden, da hat sich schon ein Traum für mich erfüllt.

Mit 18 Jahren standest du einmal im Kader der deutschen A-Nationalmannschaft. Danach nicht mehr, bist aber Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld der deutschen U21. Ist die EM 2016 eines deiner Ziele?

Meyer: An solchen Diskussionen möchte ich mich als junger Spieler gar nicht verbal beteiligen, das steht mir nicht zu. Meine Aufgabe muss es sein, meine bestmögliche Leistung zu bringen. Was dann kommt, wird man sehen.

Bundesliga und Europa League – wo liegen die Schalker Ansprüche und wo deine eigenen?

Meyer: In der Bundesliga gehören wir zu den Kandidaten, die in die internationalen Wettbewerbe kommen können. Das ist okay, weil wir nach einem richtig guten Ligastart einige Rückschläge hinnehmen mussten. In der Europa League sind wir aufgrund unserer internationalen Erfahrung der vergangenen Jahren sicherlich eines der favorisierten Teams. Doch wie stark der Wettbewerb ist, zeigt unser Los Shaktar Donezk. Deswegen sage ich nichts voraus, wir alle und auch ich selbst stellen uns erst einmal dieser Herausforderung.

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