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MÄNNER
12.12.2015

Die Stimmen zum Spiel gegen Hannover 96

Das sagten die Beteiligten nach dem 1:0-Heimsieg der TSG gegen Hannover 96.

Huub Stevens: Wir haben sehr schwer in die Partie gefunden. Hannover war zu Beginn die überlegene Mannschaft. Aus heiterem Himmel machen wir dann das 1:0 - das war sehr gut herausgespielt. In der zweiten Halbzeit müssen wir mit dem zweiten oder dritten Tor den Deckel draufmachen, aber das ist uns nicht gelungen. So war Hannover immer im Spiel. Da kann immer etwas passieren. Zum Glück sind wir über die Zeit gekommen und haben drei Punkte geholt. In der Kabine ist die Stimmung wie sie nach einem Sieg ist; bei mir ist sie nicht anders als vor dem Spiel: ja, wir haben drei Punkte, aber wir stehen immer noch da unten drin.

Michael Frontzeck: Das ist ein bitterer Nachmittag für uns. Wir haben sehr viel investiert, hatten so viel Ballbesitz wie in der gesamten bisherigen Vorrunde nicht und werden in der ersten Halbzeit für einen Fehler mit dem 0:1 bestraft. Dann läuft man natürlich dem Rückstand hinterher. Wir hatten genug Chancen, hier etwas Zählbares mitzunehmen - deshalb ist es frustrierend. Natürlich war das in der zweiten Halbzeit ein Vabanquespiel, weil Hoffenheim vorne viele schnelle Spieler hat. Da besteht immer die Gefahr, dass ein zweites Tor fällt. Jetzt haben wir die Bayern vor der Brust und wir wollen unseren Fans noch etwas zeigen. 

Jonathan Schmid: Viele Steine der Erleichterung purzeln heute. Wir haben uns diesen Sieg alle zusammen erarbeitet und verdient. Der Tanz nach dem Tor geht auf ein französisches Lied von Maitre Gims zurück. Es war ein schweres Spiel, aber wir haben uns, obwohl Hannover gut stand, viele Chancen erspielt. Leider konnten wir nur eine nutzen, aber es hat gereicht. Wir müssen so weitermachen, sodass wir da unten rauskommen. Wir sind glücklich. Deshalb hat es in der Kabine direkt nach dem Spiel etwas länger gedauert.

Oliver Baumann: Wir sind natürlich froh, dass es heute funktioniert hat. Großartig erleichtert bin ich nicht, davon sind wir noch ein paar Siege entfernt. Wir haben immer noch zu wenige Punkte. Für heute ist das natürlich okay. Es ist schwierig da unten, deshalb muss man über den Kampf ins Spiel kommen – das haben wir heute gezeigt. Für uns war das wichtig, es zeigt uns, dass wir es noch können. Nichts läuft einfach so, wenn man unten steht, aber wir kämpfen. Das ist das Wichtigste.

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