Gegen Spielberg bereit für den vierten Sieg in Folge
Steinbach, Worms, Pirmasens – drei Gegner, drei Siege. Für „Hoffe zwo“ lief es in den vergangenen Wochen wieder ganz gut, sodass der Blick in der Tabelle langsam wieder nach oben gehen kann. Auch gegen den SV Spielberg soll dreifach gepunktet werden. Die Chancen dafür schätzt Wildersinn ganz gut ein. „Es könnte aber wieder eng werden. Wir dürfen den Gegner auf keinen Fall unterschätzen.“
Der TSG-Trainer erwartet, dass der SVS vor allem kompakt stehen will. „Es ist aber keine Mannschaft, die nur auf Kampf setzt. Die wollen schon Fußball spielen.“ Nach der Oberliga-Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg ist die Mannschaft von Trainer Hartmut Kaufmann größtenteils zusammengeblieben. Entsprechend sieht Wildersinn die größte Spielberger Stärke auch in der mannschaftlichen Geschlossenheit.
Lohkemper, Özkan und Rossipal wieder zurück
Eine geschlossene Truppe ist allerdings auch die U23 der TSG. Der Sieg am vergangenen Wochenende in Pirmasens war auch deshalb so wichtig, weil durch zahlreiche Ausfälle mal Spieler gefragt waren, die bislang eher selten zum Einsatz kamen. So standen etwa Jesse Weippert und Nicolás Sessa in der Anfangsformation. „Sie haben gezeigt, dass man auf sie zählen kann“, sagt Wildersinn.
Personell sieht es an diesem Wochenende wieder etwas besser aus. Felix Lohkemper ist wieder gesund, Alexander Rossipal trainiert wieder und auch Bahadır Özkans Sperre ist abgelaufen. Auf Russell Canouse (Wadenprobleme), Kingsley Schindler (Leiste), Benjamin Trümner (Schulter) und den langzeitverletzten Pelle Jensen muss Wildersinn allerdings weiter verzichten.
TSG 1899 Hoffenheim II – SV Spielberg
Sonntag, 8. November, 14:00 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion
