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MÄNNER
22.11.2015

Die Stimmen zum Spiel bei Hertha BSC

Das sagten die Beteiligten nach dem 0:1 der TSG in Berlin.

Huub Stevens: Ein Spiel hat 90 Minuten. Wir haben aber nur in den zweiten 45 Minuten gezeigt, dass wir verstanden haben, wo wir in der Tabelle stehen. Die erste Hälfte haben wir verschlafen. Wenn man da unten steht, ist es ganz schwer, das Quäntchen Glück zu bekommen, das man braucht. Das haben wir heute nicht geschafft. 

Pal Dardai: Es war ein sehr schwieriges Spiel. Hoffenheim wollte uns auskontern. Die Bedingungen waren schwer, wir haben uns aber gut auf den Schnee eingestellt. Wir haben dann mehr mit langen Bällen gespielt – das wollten wir sehen. Fußball zu spielen, war für alle schwer. Der Sieg war nicht unverdient, obwohl wir es in der zweiten Halbzeit nicht gut gemacht haben. Hoffenheim hatte nicht viele Chance. Ein 1:0 ist für den Trainer besser als für die Fans. Die Partie kann auch unentschieden enden.

Eugen Polanski: Berlin hat es heute gut gemacht. Wir haben in der ersten Halbzeit beim Schnee das falsche Mittel gewählt. In der zweiten Halbzeit war es spielerisch besser, aber wir hatten zu wenige Chancen. So Dinger wie das Eigentor passieren eben im Abstiegskampf. Den Unmut der Fans kann ich verstehen. Sie nehmen viel auf sich, um hier dabei zu sein – am Sonntag. Wir wollen alle, aber wir bekommen es nicht auf den Platz.

Kevin Volland: Die Fans haben einen Hals - das ist verständlich. Sie müssen morgen alle arbeiten und opfern viel für uns. Wir hatten vielleicht einen richtigen Torschuss. In der ersten Halbzeit war das zu wenig Leidenschaft. Wir müssen die Zweikämpfe besser annehmen. Dann bekommen wir so ein Gurkentor und laufen hinterher. Nach der Pause haben wir besser gespielt, aber das Tempo hat gefehlt. Wir trainieren gut, bekommen es aber nicht auf den Platz. Jedes Spiel ist für uns gerade schwer - egal ob gegen die Hertha, Gladbach oder sonstwen.

Fabian Lustenberger: Es war heute sehr schwer, Fußball zu spielen – vor allem in der ersten Halbzeit. Letztlich ist uns das egal. Wir haben 1:0 gewonnen. Wir haben drei Punkte. Das ist das Wichtigste. Die zweite Halbzeit war nicht gut, aber am Ende zählen Resultate. Die haben wir derzeit. Der Sieg war ein wenig glücklich, aber das haben wir uns in den vergangenen Wochen auch erarbeitet.

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