Knappe Niederlage in irrem Spiel gegen Bayern
Personal und Taktik:
Keine Veränderungen. Markus Gisdol schickte gegen den FC Bayern exakt die Startelf auf den Rasen, die zuletzt in Leverkusen spielte. Das heißt: Vor Keeper Oliver Baumann stand die Viererkette mit Pavel Kaderabek, Fabian Schär, Niklas Süle und Jin-Su Kim.
Im defensiven Mittelfeld lief Kapitän Pirmin Schwegler auf. Auf den Halbpositionen Eugen Polanski und Jonathan Schmid, Steven Zuber auf der "Zehn" und in der Spitze der K&K-Sturm mit Kevin Kurányi und Volland.
Defensiv wurde das 4-4-2 mit Raute zu einem engmaschigen 4-3-3, in dem die Stürmer Volland und Kurányi neben den "Zehner" Zuber abkippten.
Die Szene des Spiels:
In der 93. Minute stürmte Oliver Baumann bei einer TSG-Ecke mit in den Bayern-Strafraum. Erst 150 Sekunden vorher musste er beim 1:2 hinter sich greifen. Aber der Keeper wollte zumindest einen Punkt retten. Er warf sich quer durch den Bayern-Sechzehner, konnte den Ball aber nicht erreichen. Ein Sinnbild für die Leidenschaft und Kampfbereitschaft aller TSG-Spieler an diesem Tag.
Die Zahl des Spiels: 9
Welche Zahl sonst? Nach 9 Sekunden traf Kevin Volland gegen die Bayern. Damit erzielte er das schnellste Tor der Bundesliga-Geschichte. Nur Karim Bellarabi war am 1. Spieltag der Vorsaison mit Leverkusen gegen Dortmund ebenso schnell.