U23 drängt auf Wiedergutmachung
Mit der 1:4 (0:3)-Heimniederlage gegen den FC Nöttingen ist die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn gar nicht gut aus den Startlöchern gekommen und hat nun etwas gutzumachen – am Samstag um 14 Uhr bekommt sie Gelegenheit dazu. Der Gegner aus Neckarelz ist ähnlich gestartet wie die Hoffenheimer. Beim 0:3 gegen Pirmasens blieb die Truppe um Kapitän und Ex-Hoffenheim-Profi Denis Bindnagel einiges schuldig. Somit steht Neckarelz bereits unter Zugzwang, zumal die SpVgg als Tabellenzwölfter nun nur noch zwei Punkte Vorsprung auf den ersten möglichen Abstiegsplatz hat. Ein wenig nach unten schielen muss aber auch die TSG, die aktuell auf Platz zehn steht. Mit einem Sieg würde sich die Wildersinn-Truppe aber sowohl von Neckarelz als auch von der Abstiegsregion absetzen und könnte den Blick wieder auf die angestrebten Plätze vier bis sieben richten.
Mut macht der U23 das Hinspiel, in dem sie durch ein Eigentor, einen Treffer von Benjamin Trümner sowie einen von Jens Grahl in der Schlussminute gehaltenen Elfmeter mit 2:1 die Oberhand behielt. Damit die TSG nun auch im Rückspiel drei Punkte verbuchen kann, muss sich nach Ansicht von Wildersinn aber im Vergleich zum Auftritt gegen Nöttingen einiges ändern. Vor allem die „Basics“ wie Lauf- und Zweikampfverhalten müssten wieder stimmen, sagte der Coach bereits unmittelbar nach dem Nöttingen-Spiel.
SpVgg Neckarelz – TSG 1899 Hoffenheim II
Samstag, 7. März, 14 Uhr, Elzstadion Mosbach