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MÄNNER
04.03.2015

Kevin Volland: "Ein
ziemlich geiler Song"

Kevin Volland gehört zu den Spielern, die im TSG-Song "Unser Ding" einen Solo-Part rappen. achtzehn99.de hat mit der Nummer 31 über seinen Bezug zur Musik, die Zeit im Studio, das Lied und natürlich Schalke 04 gesprochen.

Kevin, wie hast du es wahrgenommen, als "Unser Ding" das erste Mal im Stadion gespielt wurde?

Kevin Volland: Das war ein gutes Gefühl. Es ist ein ziemlich geiler Song. Wir haben Spaß, weil uns das Lied unmittelbar vor dem Spiel pusht. Und für die Fans war es eine schöne Überraschung. Vielleicht können sie das Lied in Zukunft mitsingen - das wäre schon cool.

Du rappst ja gleich zu Beginn des Liedes solo. Musstest du dich überwinden?

Volland: Wir waren zusammen im Studio - die ganze Mannschaft. So haben wir den Refrain und die Nebengeräusche im Lied im Chor eingesungen. Im Anschluss hatten wir die Möglichkeit noch einen Part zu rappen. Einfach mal um zu sehen, ob das passt. Wir sind dann zu sechst noch länger im Studio geblieben. Das war eine einmalige Erfahrung. Der Raum wurde umgebaut. Anstatt vieler Mikrofone, war da dann nur noch eines und ein Pult. Das Mikro kam wie in Filmen von der Decke heruntergefahren. Dann ging es los und die anderen Jungs haben zugeschaut und zugehört. Überwinden musste ich mich nicht. Ich wollte das machen, weil sich dazu sicherlich nicht mehr so viele Gelegenheiten bieten.

Wie war die Zusammenarbeit mit einem Vollprofi wie Henning Wehland?

Volland: Absolut faszinierend. Die Stimmung war locker, aber trotzdem wurde auf Perfektion geachtet. Das Studio schließt erst, wenn alles sitzt. Henning ist ein super Typ. Wir haben ihn ja schon im Sommer im Trainingslager in der Schweiz kennengelernt. Das hat sofort gepasst und jeder hat schnell gemerkt, dass er unfassbar viel draufhat.

Seit dem vergangenen Sommer habt ihr auch gemeinsam am Text gearbeitet...

Volland: Das war wirklich viel Arbeit. In der Schweiz ging es mit viel Brainstorming los, aber auch danach haben wir am Text gefeilt. Da wurde immer mal wieder ein Stuhlkreis gebildet, um über den Text zu sprechen. Die ersten beiden fertigen Versionen haben wir über den Haufen geworfen, weil sie uns nicht so gut gefallen haben. Bei der finalen Version gefällt uns der Text und auch der Hip-Hop-Stil.

Was läuft denn bei dir im Auto, auf dem Smartphone oder der Anlage zuhause?

Volland: Zurzeit vor allem die neuen Alben von Chris Brown, Tyga und Drake. Dann noch ein bisschen Old School Hip Hop, aber auch mal etwas Ruhigeres oder Zeug aus den 80ern.

Du lernst seit einiger Zeit das Gitarre spielen. Wie kommst du voran?

Volland: Ziemlich gut. Unser Athletik-Trainer Otmar Rösch ist mein Gitarren-Coach. Er ist ganz zufrieden. Ich bin recht schnell zu einem Punkt gekommen, an dem ich gemerkt habe, dass mir das Spielen großen Spaß macht. Man kann sich immer weiterentwickeln und Neues lernen. Die Grundgriffe fürs Lagerfeuer gingen recht schnell, aber derzeit ist es schon heftig. Ich übe jeden Abend, spiele und singe die Lieder, an denen ich gerade arbeite.

Von der Musik wieder auf den Platz. Zuletzt gab es von dir drei Tore in drei Spielen. Könnte schlechter laufen, oder?

Volland: Ja, das ist richtig. Aber ich habe immer betont, dass der Sieg der Mannschaft über persönlichen Torerfolgen steht. Ich will der Mannschaft helfen - mit Toren, Vorlagen oder gewonnenen Zweikämpfen. Darum geht es.

Am Samstag legst du in Gelsenkirchen aber trotzdem nach...

Volland: Das wäre nicht schlecht. Aber letztlich ist es egal, wer den Ball reindrückt. Wir gewinnen Spiele gemeinsam.

Auf Schalke herrscht nach der Derby-Niederlage Katerstimmung. Was bedeutet das für das Spiel?

Volland: Das ist eine sehr gefährliche Partie. Schalke hat etwas gutzumachen. Aber wir fahren nach den guten Ergebnissen der vergangenen Wochen mit großem Selbstvertrauen hin und wollen etwas holen. Der Druck liegt bei Schalke.

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