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FRAUEN
26.03.2015

Jürgen Ehrmann:
"Wir brauchen 100
Prozent Einsatz"

Mit der Partie beim Herforder SV am Sonntag um 11 Uhr geht für die TSG der Kampf um den Klassenerhalt weiter. Noch ist der Abstieg rechnerisch möglich. Mit einem Sieg beim Tabellenletzten und einer gleichzeitigen Niederlage des MSV Duisburg in Potsdam wäre der Ligaverbleib aufgrund des klar besseren Torverhältnisses jedoch geschafft.

Jürgen Ehrmann über...

...den Gegner:

Herford dürfte durch den 3:2-Sieg letzten Sonntag in Freiburg im Aufwind sein. Mein Jenaer Trainerkollege Daniel Kraus hat mir bestätigt, dass es nicht leicht ist, in Herford zu gewinnen. Die Platzverhältnisse sind wohl sehr schlecht dort, daher wird es ein Spiel, in dem weniger die Technik als große Einsatzbereitschaft gefragt ist. Das sind gefährliche Spiele. Jessica McDonald ist eine gute Stürmerin, auch die Abwehrspielerin Ashley Grove ist stark. Herford ist in der Rückrunde in der Bundesliga angekommen und hat eine stabile Achse. Wir müssen auf der Hut sein und brauchen dort 100 Prozent Einsatz.

..das Personal:

Mit Fabienne Dongus fällt nun auch noch unsere größte Kämpferin aus, zudem ist sie eine sehr gute Fußballerin. Für sie muss jede Spielerin defensiv ein bisschen mehr geben. Theresa Betz, Christine Schneider und Sabine Stoller sind noch nicht wieder bei 100 Prozent, aber sie haben jetzt wieder eine Woche mehr Training gehabt. Tine Schneider könnte auch defensiv spielen. Ich habe ein paar Variationen im Kopf.

...die sportliche Situation:

Ich war mit dem Spiel gegen Jena nicht unzufrieden. Wir haben keinen Eckball zugelassen, das war gut. Nur das Spiel gegen den Ball war mir etwas zu zaghaft. Wir schauen schon auf den Spielplan, aber in erster Linie auf uns, denn wir brauchen noch Punkte. Duisburg hat zuletzt vier Punkte gesammelt, da wird es für Sand und Leverkusen auch noch eng.

Die bisherigen Duelle:

Das Hinspiel gewann Hoffenheim durch zwei Treffer von Anne Fühner und einen von Stephanie Breitner deutlich mit 3:0. Die TSG war spielerisch klar überlegen und hätte noch höher gewinnen können. Herford zeigte defensiv große Schwächen und ließ Torgefahr weitgehend vermissen.

Die Form des Gegners:

Lange hat es gedauert, am 18. Spieltag war es so weit. Mit 3:2 beim SC Freiburg landete der Herforder SV den ersten Saisonsieg. Davor gab es lediglich zwei Unentschieden am dritten und vierten Spieltag. Der Neuling, der zuvor in diesem Jahr noch kein einziges Tor erzielt hatte, überraschte die Freiburger mit einem Blitzstart. Lena Göllner, Lena Hackmann und Giustina Ronzetti sorgten für ein 3:0 nach nur 20 Minuten. Mit diesem Sieg verhinderte Herford den vorzeitigen Abstieg. Bei erst fünf Punkten sind die Chancen auf den Klassenerhalt aber allenfalls theoretischer Natur.

Daten & Fakten zum Spiel »

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