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MÄNNER
08.01.2015

Pirmin Schwegler: "Ich
habe einen kleinen
Vorteil" - #tsginrsa

Pirmin Schwegler spricht im ersten achtzehn99.de-Interview aus dem Trainingslager in Johannesburg über seine Anreise, den Urlaub über Weihnachten und Silvester sowie die Bedingungen in Südafrika.

Hallo, Pirmin. Du warst schon einen Tag vor dem Team hier in Johannesburg. Wie kam es dazu?

Pirmin Schwegler: Ich habe meinen Urlaub in Kapstadt verbracht. Den Urlaub und das Trainingslager in diesem Fall zu verbinden, hat sich angeboten. Die Anreise am Mittwochabend war unkompliziert. Der Flug hat nur zwei Stunden gedauert. Ich bin erholt und fühle mich gut. Dass ich den langen Flug von Deutschland nicht in den Knochen habe, ist den anderen gegenüber glaube ich auch ein kleiner Vorteil (lacht).

Wie war der Urlaub?

Schwegler: Sehr schön. Es war mein erster in Südafrika. Die Zeit hat Eindrücke hinterlassen, weil ich mich auch ein bisschen mit der Geschichte des Landes beschäftigt habe. Überhaupt bin ich erst das zweite Mal auf diesem Kontinent. Das erste Mal war bei der WM 2010, damals habe ich aber leider kein Spiel für die Schweiz gemacht.

Hast du dich fit gehalten?

Schwegler: Natürlich. Das gehört zum Profi-Sein dazu. Es waren zu Beginn einige Tage Erholung pur, aber dann habe ich wieder mit dem Laufen angefangen. Ich denke, in Bezug auf die Fitness habe ich - aber auch die anderen – nicht so viel verloren.

Andreas Beck hat seinen Urlaub auch in Kapstadt verbracht. Seid ihr euch begegnet?

Schwegler: Ja, aber bewusst. Ich glaube, zufällig begegnet man sich in einer solchen Stadt nicht.

Wie sind die ersten Eindrücke von den Einrichtungen hier?

Schwegler: Das ist ja das Wichtigste im Trainingslager – der Platz, das Hotel und auch das Essen müssen passen. Das ist bis jetzt absolut so. Auch die klimatischen Bedingungen sind sehr gut.


Wie wichtig sind die Tage in Johannesburg?

Schwegler: Extrem wichtig. Wir wollen hier gut und intensiv als Team arbeiten. Wir werden viel auf dem Platz sein, einiges neu einstudieren und anderes verfeinern. Die Saison ist lang und wir legen in diesen zehn Tagen die Grundlagen – vor allem auch für einen guten Saisonendspurt. Und das alles mit bestem Teamgeist. Das zeigt sich schon jetzt, in den ersten Stunden zusammen, wieder. Neben allem Training werden wir also auch eine gute Zeit haben.

Zum Spielerprofil von Pirmin Schwegler.

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