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MÄNNER
04.12.2014

Die Torlinientechnologie
kommt! Einführung
zur Saison 15/16!

Am heutigen Donnerstag haben die 18 Erstligisten über die Einführung der Torlinientechnik in der Bundesliga zum 1. Juli 2015 abgestimmt. Zu einem positiven Beschluss war eine Zwei-Drittel-Mehrheit nötig. Zwölf der 18 Vereine mussten sich also für die Technologie aussprechen. Letztlich stimmten 15 Bundesligisten mit "Ja". Damit kommt die Torlinientechnologie zur Saison 2015/16.

Bei der TSG nahm man diese Entscheidung mit großer Freude auf. "Ich bin froh, dass wir diesen Schritt in der Bundesliga gemeinsam gehen. Die Torlinientechnik wird entscheidend dabei helfen, die elementare Entscheidung des Spiels - Tor oder nicht Tor - in Zukunft richtig zu entscheiden. Damit wird den Teams geholfen, den Fans, den Schiedsrichtern und der gesamten Liga", erklärte Peter Rettig, Vorsitzender der Geschäftsführung der TSG.

Auch Direktor Profifußball Alexander Rosen zeigte sich erleichtert: "Aus unserer Sicht ist diese Entscheidung richtig und überfällig. Die zentralste aller Entscheidungen im Fußball - Tor oder nicht - wird nun mit einer sinnvollen und erprobten Technik einfach und schnell geregelt. Ich mache mir dabei überhaupt keine Sorgen, dass die Fans durch den Einsatz der Torlinientechnik nach einem Bundesligawochenende nichts mehr zu diskutieren haben."

Das Thema war im März dieses Jahres schon einmal bei einer Tagung der Deutschen Fußball-Liga (DFL) zur Abstimmung gebracht worden. Damals votierten auch die Zweitligisten. Das Ergebnis: Die Einführung wurde abgelehnt. Nun hatte der FC Bayern München einen Antrag auf eine zweite Abstimmung unter den Erstligisten gestellt. Anlass war ein nicht gegebenes Tor des Dortmunder Verteidigers Mats Hummels im DFB-Pokalfinale gegen die Münchener.

Im Vorfeld der neuerlichen Abstimmung hatte die DFL alle Bundesligastadion vermessen und die Arenen mit den drei Anbietern der Torlinientechnik, die bereits ihre Angebote eingereicht haben, besichtigt. Für die TSG waren Peter Rettig und Frank Briel, Geschäftsführer Finanzen & Organisation, in Frankfurt am Main vor Ort. Schon im März hatten die Verantwortlichen aus dem Kraichgau für die Einführung der Technologie gestimmt. Dieses Votum wurde nun erneuert.

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