Die Stimmen zum Spiel gegen Bayer 04
Markus Gisdol: Beide Teams hatten einen ähnlichen Plan. Es war ein ausgeglichenes Spiel. Wir haben unsere klaren Chancen nicht genutzt. Wenn wir in Führung gehen, wäre vielleicht etwas drin gewesen. Wir müssen heute aber eingestehen, dass Leverkusen einen Tick besser war.
Roger Schmidt: Wir freuen uns sehr, dass wir dieses schwere Auswärtsspiel gewinnen konnten. Wir haben uns einige Chancen erspielt, vor der Pause aber keine genutzt. Dass die Mannschaft den Sieg wollte, war immer zu sehen. Dass Kießling hier trifft, ist natürlich eine Geschichte, wie sie der Fußball schreibt. Mich freut es für ihn.
Andreas Beck: Das war das letzte Heimspiel des Jahres. Da wollten wir natürlich gewinnen. Schade, dass es nicht gereicht hat. Insgesamt war die Partie sehr zerfahren und fehlerhaft. Für die Fans war das glaube ich nicht ansehnlich. Beide Teams wollten nicht in die gegnerischen Fallen tappen. Jetzt werden wir uns voll auf das Spiel in Berlin am Sonntag konzentrieren. Das wird sehr schwer, aber wir wollen mit einem Erfolgserlebnis in die Pause gehen.
Kevin Volland: Es war ein offenes Spiel, in dem beide Teams ihre Chancen hatten. Das Spiel war genau so eines, dass durch ein Tor entschieden wird. Wir hatten auch Möglichkeiten, aber Leverkusen hat eben eine genutzt. Das ist sehr bitter für uns. In Berlin wollen wir nun drei Punkte holen. Dann wäre das eine ordentliche Hinrunde. Luft nach oben ist auf jeden Fall noch.
Ermin Bicakcic: Wir hatten uns viel vorgenommen. In den 90 Minuten haben wir uns auch gute Chancen erspielt. Daher ist die Niederlage umso enttäuschender. Unsere Marschroute war aggressiv ins Spiel zu gehen. Am Ende hatte Leverkusen zum Teil zu viel Platz. Wir haben in einem intensiven Spiel gefightet. Es war richtig Feuer drin. Wir werden das schnell abhaken, weil es nur wenige Tage bis zum Spiel in Berlin sind.