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MÄNNER
25.11.2014

Jin-Su Kim:
"Noch fehlen mir
Rhythmus & Tempo"

Jin-Su Kim wurde vor der Saison in den Kraichgau gelotst. Nach starker Vorbereitung, holte er mit Südkoreas U23 den Titel bei den Asian Games, verletzte sich dabei aber. Am Samstag feierte er in München sein Comeback. achtzehn99.de spricht mit dem Außenverteidiger über den Triumph in der Heimat, die Rückkehr auf den Rasen und Heidelberg.

Hallo Jin-Su. In München bist du nach wochenlanger Pause wieder auf den Rasen zurückgekehrt. Wie hat sich das angefühlt?

Jin-Su Kim: Gut natürlich. Es war schön, dass ich endlich wieder auf dem Platz stehen konnte, auch wenn es nur fünf Minuten waren. Das Wichtigste war, dass ich wirklich keine Schmerzen mehr hatte und auch nach der Partie nichts gespürt habe.

Wie weit bist du nach dieser Zwangspause von deiner Bestform entfernt?

Kim: Mir fehlen natürlich noch der Rhythmus und das Tempo. Körperlich bin ich auch noch nicht ganz da, wo ich hinmöchte. Aber das Training und hoffentlich auch die kommenden Spiele werden mir helfen, schnell wieder auf mein Top-Level zu kommen. Ich mache viel Video-Studium, arbeite auf dem Rasen und im Kraftraum hart. Zudem versuche ich abends immer autogenes Training zu machen, um die Abläufe in unserem Spiel noch besser zu speichern.

Lass uns noch einmal auf die Asian Games zurückblicken. Welchen Stellenwert hatte euer Sieg dort?

Kim: Die Asian Games sind in Südkorea sehr wichtig. Sie kommen gleich nach den Olympischen Spielen. Das öffentliche Interesse ist sehr groß. Deshalb wurde unser Sieg dort von der breiten Masse beachtet.

Du hast in deinem ersten Interview gesagt, dass du Fragen in einem Jahr auf Deutsch beantworten möchtest. Welche Fortschritte machst du?

Kim: (lacht). Deutsch ist schwieriger als ich gedacht habe, aber ich lerne und mache Fortschritte. Mit den Begriffen aus dem Fußball läuft es schon ganz gut. Ich lerne jeden Abend Vokabeln. Ich hoffe, dass das mit den Interviews klappt, aber es ist noch ein langer Weg.

Du wohnst inzwischen in Heidelberg. Passt alles?

Kim: Heidelberg ist eine sehr ruhige Stadt. Ich bin immer wieder am Schloss oder spaziere durch die schöne Altstadt. Das ist schon ziemlich romantisch.

Gibt es hier Ähnlichkeiten zu Japan oder Südkorea?

Kim: Nein, es ist wirklich alles anders. Die Städte sind anders, die Häuser auch. Die Menschen natürlich. Und auch die Landschaft. Die Berge in Japan und Südkorea sind viel höher als hier. Und selbst die Farben in der Natur sind andere.

Hier geht es zu Jin-Su Kims Spielerprofil.


Was Jin-Su Kim über das Spiel gegen Hannover 96, Heidelberg und den Kraichgau sagt, sehen sie am Mittwochmorgen bei achtzehn99tv.

Daten & Fakten zum Spiel »

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