Tobias Strobl:
"Die Konzentration beim
Golf ist Wahnsinn"
Hallo, Tobias. Zuletzt gab es zwei Tage frei. Was hast du gemacht?
Tobias Strobl: Wir haben mir der Mannschaft einen kleinen Ausflug nach München auf das Oktoberfest gemacht. Für mich als gebürtigen Münchner war das natürlich besonders schön. Wir hatten einen super Abend und ich habe zudem Familie und Freunde gesehen.
Das war sicherlich nicht dein erster Wiesn-Besuch.
Strobl: Richtig. Aber der erste in diesem Jahr. Ich bin quasi auf der Wiesn aufgewachsen und kenne mich schon ganz gut aus. Es war wunderschön.
Du bist inzwischen passionierter Golfer. Hast du die freie Zeit auch dafür genutzt?
Strobl: Nicht aktiv. Aber am Sonntag habe ich mir den letzten Tag des Ryder Cups - also Europa gegen die USA - von der Couch aus entspannt im TV angeschaut. Schön, dass Europa gewinnen konnte.
Was fasziniert dich am Golfen?
Strobl: Vor allem die Konzentration. Die muss bei jedem Schlag voll da sein, weil sonst der Rhythmus verloren geht. Das ist Wahnsinn. Körperlich ist es nicht anspruchsvoll, aber für den Kopf extrem intensiv. Für mich ist es eine super Ablenkung, die riesigen Spaß macht.
Golf kann aber auch ganz schön frustrieren...
Strobl: Oh ja, man könnte manchmal auch richtig aggressiv werden, aber man muss sich da eben im Griff haben.
Zurück zum Fußball. Du bist schon als Innenverteidiger, Außenverteidiger und defensiver Mittelfeldspieler aufgelaufen. Wo fühlst du dich am wohlsten?
Strobl: Das spielt keine Rolle. Der Trainer stellt mich auf und ich helfe der Mannschaft - egal wo. Dafür will ich meine bestmögliche Leistung abrufen.
Was Tobias Strobl über die Unterschiede auf seinen Positionen, den Saisonstart der TSG und das Duell mit Schalke sagt, gibt es am Mittwoch bei achtzehn99tv zu sehen.