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MÄNNER
13.09.2014

Die Stimmen zum Spiel gegen den VfL Wolfsburg

So äußerten sich die Spieler und Trainer nach dem 1:1 der TSG gegen den VfL Wolfsburg.

Markus Gisdol: Wir sind in beiden Halbzeiten gut in die Partie gekommen. In der ersten Halbzeit haben wir nach gutem Start das Heft des Handelns aus der Hand gegeben. In der Pause haben wir einige Dinge korrigiert. Dass wir dann in Führung gegangen sind, hat uns natürlich gutgetan. Insgesamt können wir mit dem Unentschieden zufrieden sein, aber natürlich ist es ärgerlich, dass der Gegentreffer so spät gefallen ist. Wir waren da leider nur zu zehnt auf dem Feld. Sejad Salihovic hat eine tiefe Fleischwunde am Knie, die wir auf die Schnelle nicht so behandeln konnten, dass es für ihn weitergegangen wäre.

Dieter Hecking: Hoffenheim hat uns jeweils zu Beginn der Halbzeiten stark unter Druck gesetzt. In der ersten Hälfte konnten wir dann etwas verändern und so haben wir mehr Zugriff auf die Partie bekommen. In dieser Phase hatten wir gute Chancen, die wir aber nicht genutzt haben. Der Führungstreffer für die TSG war typisch für diese Phase des Spiels. Danach wussten wir, dass es schwer wird, weil Hoffenheim ein sehr gutes Umschaltspiel hat. Nach 90 Minuten geht das Remis meiner Meinung nach in Ordnung.

Niklas Süle: Wir haben heute sehr stark begonnen und uns viele gute Chancen herausgespielt - da haben wir es versäumt, in Führung zu gehen. In die zweite Halbzeit sind wir kompakt gestartet und haben viel Druck aufgebaut. Aber auch dann haben wir wieder nachgelassen. Wolfsburg hat am Ende alles nach vorne geworfen und wir waren durch die Verletzung von Ermin im Prinzip ein Mann weniger. Deshalb konnten wir das Ganze nicht über die Zeit retten. Das Gegentor kurz vor Schluss ist wirklich ärgerlich.

Sejad Salihovic: In der Mitte der ersten Halbzeit haben wir leider den Faden verloren. Für mich persönlich war es schön, dass ich von Anfang an ran durfte. Leider habe ich eine Schnittwunde auf dem Knie, die genäht werden musste. Ich hoffe, dass heilt schnell und ich bin bald wieder auf dem Platz.

Andreas Beck: Wenn man das Ergebnis ganz nüchtern betrachtet, ist es vermutlich eine gerechte Punkteteilung. Für uns fühlt es sich aber eher nach zwei verlorenen Punkten an. In beiden Halbzeiten gehörte uns die Anfangsphase, aber der VfL konnte das beide Male drehen. Durch Ermins Verletzung waren wir kurz vor Schluss ein Mann weniger. Wir wollen auf den guten Phasen dieses Spiels aufbauen und in Stuttgart noch besser spielen.

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