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16.07.2014

Kaiser: "1. und 2. Liga - die Voraussetzungen bei der TSG sind perfekt!"

Schon seit ihrer Kindheit bestimmt Fußball den Tagesablauf. Seit dem siebten Schuljahr besuchte Johanna Kaiser ein Sportinternat, lernte und trainierte, Tag für Tag. Das Internat ist nun Geschichte, die TSG und ein Freiwilliges Soziales Jahr bei Anpfiff ins Leben ihr neuer Lebensabschnitt. Im Interview mit achtzehn99.de stellt sich Hoffenheims Neuzugang vor.

Deutschland ist Weltmeister. Wo hast du das Finale gesehen?

Dóra (Zeller) und ich haben das Spiel zusammen geschaut. Viele unserer neuen Teamkolleginnen hatten schon Karten für Public-Viewing-Events – da konnten wir leider nicht mehr mit. Aufregend und spannend war es für uns trotzdem.

Welche Emotionen fallen dir dazu ein?

Glück. Freude. Stolz. Wenn ich ehrlich bin, konnte ich es im ersten Moment nicht richtig fassen, weil ich nie gedacht hätte, dass Deutschland so weit kommt. Ich war überrascht, habe dann aber natürlich auch pure Freude und Stolz empfunden.

Hast du ähnliche Emotionen selbst schon mal erlebt?

Ja, natürlich. Mit der U17-Landesauswahl beim Länderpokal in Duisburg sind wir mit Sachsen-Anhalt meistens in den hinteren Regionen gelandet. In einem Jahr sind wir dann aber doch mal Vierter geworden und das mit nur zwei geschossenen Toren, aber keinem Gegentor. Im ersten Spiel haben wir die bayerische Auswahl besiegt, das hätte keiner von uns gedacht oder erwartet. Für mich war das damals so ein Erlebnis, nach dem ich stolz war, Freude und Glück verspürt habe.

Um dich vorzustellen – Erzähl‘ uns von dir…

Ich bin in Halle geboren und habe zwei jüngere Geschwister. Mit zwölf Jahren bin ich nach Magdeburg aufs Sportinternat gegangen und bis zu meinem Abitur dort geblieben. Die letzten beiden Jahre habe ich bei den Frauen des Magdeburger FFC in der 2. Bundesliga Nord gespielt und ein Jahr davon parallel in der B-Juniorinnen-Bundesliga. Davor in den Mädchenmannschaften gegen Jungs. Der Schulabschluss erschien mir der richtige Zeitpunkt, um etwas Neues auszuprobieren und es in der 1. Bundesliga zu versuchen.

Wie gut kennst du die TSG bereits?

Noch nicht so gut, aber ich bin ja auch erst seit knapp zwei Wochen hier. Das Trainingszentrum der Frauen kenne ich mittlerweile gut und einmal war ich im Footbonaut. Das ist übrigens supercool. Am Anfang war ich zwar etwas überfordert, aber nach ein paar Runden macht es total Spaß. Die Mannschaft macht es mir leicht, alles und jeden kennenzulernen. Lena Weiss und Anne Fühner kannte ich bereits von Lehrgängen beim DFB und hier habe ich mich schon ein paar Mal mit Eddy Steinert, Emily Evels und Tamar und Fabienne Dongus auch außerhalb des Trainings getroffen. Auch mit Sabine Stoller verstehe ich mich sehr gut. Sie kennt die Umgebung ja bestens und wird mir sicherlich einige Sachen zeigen.

Was gab den Ausschlag für deinen Wechsel?

Ich wollte zu einem Verein wechseln, der in der 1. oder 2.Bundesliga spielt. Für den Wechsel hatte ich mich schon entschieden, bevor feststand, dass die erste Mannschaft den Klassenerhalt schafft und die zweite damit aufsteigen kann. Jetzt sind die Voraussetzungen in Hoffenheim natürlich perfekt. Als ich zum Probetraining hier war, hat es mir hier sehr gut gefallen. Es ist sehr professionell, die Arbeit, die hier gemacht wird, hat mich überzeugt und die Trainer waren mir gegenüber sehr realistisch. Sie haben mir nicht gesagt: ‚Du bist super, klasse, toll‘. Aber sie sehen viel Potenzial in mir und haben mir gesagt, mich gerne als Spielerin in Hoffenheim haben zu wollen.

Du bist "Perspektivspielerin". Was heißt das für dich?

Ich gehöre vorerst zum Kader der zweiten Mannschaft, trainiere aber bei der ersten. Natürlich muss ich mich in den Einheiten noch mehr reinhängen als andere, jedem Ball hinterhergehen und wenn ich nicht mehr kann, umso mehr auf die Zähne beißen. So möchte ich die Trainer von mir überzeugen und dann vielleicht bald im Erstligakader stehen.

Was möchtest du bei der TSG erreichen?

Mein erstes Ziel ist es, in den Kader der ersten Mannschaft zu kommen und dann Spiele in der 1. Liga zu machen. Wenn es dafür noch nicht reichen sollte, möchte ich gerne Führungsspielerin in der zweiten Mannschaft werden. Mein großes Ziel ist die 1. Liga, aber ich würde dafür natürlich auch den Weg über die zweite Mannschaft nehmen.

Deutschland ist Weltmeister. Wo hast du das Finale gesehen?

Dóra (Zeller) und ich haben das Spiel zusammen geschaut. Viele unserer neuen Teamkolleginnen schon Karten für Public-Viewing-Events – da konnten wir leider nicht mehr mit. Aufregend und spannend war es für uns trotzdem.

Welche Emotionen fallen dir dazu ein?

Glück. Freude. Stolz. Wenn ich ehrlich bin, konnte ich es im ersten Moment nicht richtig fassen, weil ich nie gedacht hätte, dass Deutschland so weit kommt. Ich war überrascht, habe dann aber natürlich auch pure Freude und Stolz empfunden.

Hast du ähnliche Emotionen selbst schon mal erlebt?

Ja, natürlich. Mit der U17-Landesauswahl beim Länderpokal in Duisburg sind wir mit Sachsen-Anhalt meistens in den hinteren Regionen gelandet. In einem Jahr sind wir dann aber doch mal Vierter geworden und das mit nur zwei geschossenen Toren, aber keinem Gegentor. Im ersten Spiel haben wir die bayerische Auswahl besiegt, das hätte keiner von uns gedacht oder erwartet. Für mich war das damals so ein Erlebnis, nach dem ich stolz war, Freude und Glück verspürt habe.

Um dich vorzustellen – Erzähl‘ uns von dir…

Ich bin in Halle geboren und habe zwei jüngere Geschwister. Mit zwölf Jahren bin ich nach Magdeburg aufs Sportinternat gegangen und bis zu meinem Abitur dort geblieben. Die letzten beiden Jahre habe ich bei den Frauen des Magdeburger FFC in der 2. Bundesliga Nord gespielt, davor in den Mädchenmannschaften gegen Jungs. Der Schulabschluss erschien mir der richtige Zeitpunkt, um etwas Neues auszuprobieren und es in der 1. Bundesliga zu versuchen.

Wie gut kennst du die TSG bereits?

Noch nicht so gut, aber ich bin ja auch erst seit knapp zwei Wochen hier. Das Trainingszentrum der Frauen kenne ich mittlerweile gut und einmal war ich im Footbonaut. Das ist übrigens supercool. Am Anfang war ich zwar etwas überfordert, aber nach ein paar Runden macht es total Spaß. Die Mannschaft macht es mir leicht, alles und jeden kennenzulernen. Lena Weiss und Anne Fühner kannte ich bereits von Lehrgängen beim DFB und hier habe ich mich schon ein paar Mal mit Eddy Steinert, Emily Evels und Tamar und Fabienne Dongus auch außerhalb des Trainings getroffen. Auch mit Sabine Stoller verstehe ich mich sehr gut. Sie kennt die Umgebung ja bestens und wird mir sicherlich einige Sachen zeigen.

Was gab den Ausschlag für deinen Wechsel?

Ich wollte in einen Verein wechseln, der in der 1. oder 2.Bundesliga spielt. Für den Wechsel hatte ich mich schon entschieden, bevor feststand, dass die erste Mannschaft den Klassenerhalt schafft und die zweite damit aufsteigen kann. Jetzt sind die Voraussetzungen in Hoffenheim natürlich perfekt. Als ich zum Probetraining hier war, hat es mir hier sehr gut gefallen. Es ist sehr professionell, die Arbeit, die hier gemacht wird, hat mir sehr gut gefallen und die Trainer waren sehr realistisch. Sie haben mir nicht gesagt: ‚Du bist super, klasse, toll‘. Aber sie sehen viel Potenzial in mir und haben mir gesagt, mich gerne als Spielerin in Hoffenheim zu haben.

Wie erklärt man „Perspektivspielerin“?

Ich gehöre vorerst zum Kader der zweiten Mannschaft, trainiere aber bei der ersten. Natürlich muss ich mich in den Einheiten noch mehr reinhängen als andere, jedem Ball hinterhergehen und wenn ich nicht mehr kann, umso mehr auf die Zähne beißen. So möchte ich die Trainer von mir überzeugen und dann vielleicht bald im Erstligakader stehen.

Was möchtest du bei der TSG erreichen?

Mein erstes Ziel ist es, in den Kader der ersten Mannschat zu kommen und dann Spiele in der 1. Liga zu machen. Wenn es dafür noch nicht reichen sollte, möchte ich gerne Führungsspielerin in der zweiten Mannschaft werden und dort den Ton angeben. Mein großes Ziel ist die 1. Liga, aber ich würde dafür natürlich auch den Weg über die zweite Mannschaft nehmen.

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