Worms-Scharte gegen Zweibrücken auswetzen
In der Hinrunde gingen die Hoffenheimer beim 0:2 leer aus. Damals war Marco Wildersinn noch Co-Trainer, nun geht er als Chefcoach in die Partie und weiß: „Wir müssen gegenüber dem Worms-Spiel eine Schippe drauflegen. Zweibrücken lebt von seiner mannschaftlichen Geschlossenheit und Aggressivität. Sie attackieren früh, da müssen wir von der ersten Minute dagegen halten.“
Die Ausgangslage ist klar: Mit einem Sieg möchten die Hoffenheimer den aktuellen Zehn-Punkt-Vorsprung auf den SSV Ulm 1846 halten – oder ausbauen. Die „Spatzen“ belegen nämlich zurzeit in der Regionalliga Südwest den Platz, der bei ungünstigster Abstiegskonstellation noch zum Gang in die Oberliga verdammen würde. „Wir müssen am vorletzten Spieltag noch nach Ulm und hätten dann gerne mehr als sechs Zähler Vorsprung“, will Wildersinn alle Eventualitäten ausschließen.
Verzichten muss der Trainer weiterhin auf den etatmäßigen Kapitän Fabian Aupperle, der sich weiterhin mit Rückenproblemen herumplagt. Fraglich sind auch der zuletzt angeschlagene Kingsley Schindler sowie Kenan Karaman (Trainingsrückstand nach Krankheit), Robin Szarka und Joseph-Claude Gyau.
Im Kader des aktuellen Tabellenfünften stehen mit Timo Helfrich und Marcel Linn zwei Spieler, die in der achtzehn99 AKADEMIE ausgebildet wurden.
TSG 1899 Hoffenheim II – SVN Zweibrücken
Sonntag, 14 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion