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MÄNNER
04.12.2013

Besinnlichkeit mit französischem Charme – Modeste beim Fanclub Neckartal

Die Tage werden kürzer und Väterchen Frost kommt auch immer wieder vorbei. Die Adventszeit hat begonnen. Höchste Zeit also für die 1899-Fanclubs, ihre Weihnachtsfeiern zu organisieren. Auch die TSG darf hierbei nicht fehlen und so haben sich viele Fangruppierungen beworben, um bei ihrem Fest einen Hoffenheimer Profi dabei zu haben. Für den Fanclub Neckartal entschied das Los auf Anthony Modeste.

Beim Ankommen begrüßte der Franzose jeden Fan per Handschlag. Fanclub-Präsident Matthias Gündler übernahm als erster das Wort: "Herzlich Willkommen im Schützenhaus in Neckargemünd". Dieses Stichwort nutzte er sogleich um die Fragerunde an den 1899-Torschützen zu eröffnen. Im Anschluss daran hatten die gut 40 anwesenden Fanclub-Mitglieder Gelegenheit, ihren Gast zu interviewen. Sogar seinem leise geäußerten Wunsch „en francais“ konnten manche nachkommen. Für alle anderen war KidZ-Trainer Paul Tolasz dabei, der auch bei der TSG als Dolmetscher für "Tony" fungiert.

Passend zur Vorweihnachtszeit entwickelte sich eine entspannte Atmosphäre, was sicher auch an der Offenheit des Stürmers lag. Eine der Fragen drehte sich dabei um die Gemütslage nach einer Niederlage und Modeste antwortete, dass es ihm ähnlich nahe gehe. Ein Fan machte es dann ganz deutlich und hatte damit die Lacher auf seiner Seite: "Wenn es bei uns nichts Gutes zu Essen gibt, dann hat die TSG verloren!" Der jüngste Anwesende wollte wissen, wie viele Tore der Stürmer in seiner Karriere bislang geschossen habe. "Eine gute Frage", entgegnete Modeste, "aber ich weiß es nicht!"


Nächstes Tor bei den Fans

Einen großen Wunsch hatten die Fans dann aber noch. Die Profis sollen doch bitte mit den treuesten Anhängern in der Kurve ihre Tore feiern und sich auch nach dem Spiel verabschieden. Daraufhin versprach "Tony": "Beim nächsten Tor komme ich zu Euch in die Kurve!" Im Anschluss an die Gesprächsrunde nahm sich der Franzose noch ausgiebig Zeit für Fotos und jeder Fan bekam eine signierte Autogrammkarte. Wie auf dem Platz war nach gut 90 Minuten die "Spielzeit" zu Ende. Modeste ging nach Hause zu Frau und Tochter und hinterließ eine sichtlich zufriedene Fangemeinde.

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