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MÄNNER
25.10.2013

Lars Stindl - 96-Kapitän aus dem Kraichgau

Lars Stindl spielt seit über drei Jahren in Hannover. Seit dieser Saison ist der 25-Jährige Kapitän. Vor der Partie der TSG in Hannover (Samstag, 26. Oktober, 15.30 Uhr) spricht er im Interview mit achtzehn99.de über seine Rolle im Team, seine Wurzeln im Kraichgau, die Parallelen zum Spielstil der TSG und das Duell mit 1899.

Hallo Lars, du wurdest in Speyer geboren und bist in Wiesental im Kraichgau aufgewachsen. Gab es jemals Kontakt und wie sehr verfolgst du die Spiele der TSG?

Lars Stindl: Durch meine lange Zeit beim Karlsruher SC ist meine Verbindung nach Hause und in die Region natürlich noch sehr eng. Aktuelle Kontakte nach Hoffenheim gibt es nicht, die letzten Kontakte waren zu den Ex-Karlsruhern Daniel Williams und Christian Eichner.

Du bist seit dieser Saison in den Mannschaftsrat gewählt und Kapitän von 96. Wie gehst du als 25-Jähriger mit der Verantwortung um?

Stindl: Für einen Fußballer gibt es immer eine große Verantwortung: Nämlich Leistung bringen. Und das ist völlig unabhängig von der Binde am Arm. Ich freue mich über das Vertrauen meiner Mannschaftskollegen, die mich in den Spielerrat gewählt haben, und über das Vertrauen des Trainers, der mich als Vertreter unseres Kapitäns Steven Cherundolo bestimmt hat. Meine Einstellung auf dem Platz hat das nicht verändert, nur weil ich jetzt die Platzwahl mache.

Du hast Fairplay gezeigt, als du in der vergangenen Saison deine fünfte Gelbe Karte gemeldet hast, die der DFB aufgrund eines Schiedsrichterfehlers nicht führte. Was wäre für dich im Zusammenhang mit dem Phantomtor vom vergangenen Freitag eine Entscheidung im Sinne des Fairplay?


Stindl: Das ist nicht mein Thema. Das DFB-Sportgericht wird sich damit ja am Montag befassen, ich bin aber gespannt auf den Ausgang.

Eure Spielanlage ist durchaus vergleichbar mit der Hoffenheimer. Siehst du das ähnlich und wie habt ihr eure Anfälligkeit in der Rückwärtsbewegung (62 Gegentreffer in der Vorsaison) in den Griff bekommen?


Stindl: Sagen wir es so - wir wollen ja in erster Linie hohes Tempo in der Offensive, wenn wir den Ball erobert haben. Dazu müssen wir kompakt als Team gegen den Ball arbeiten. Das war ein Schwerpunkt in der Sommer-Vorbereitung. Auch wenn es uns schon deutlich besser gelingt, können wir uns weiter verbessern. Ein Zu-Null-Spiel, das uns am ersten Spieltag gegen Wolfsburg gelang, wäre wieder mal wichtig.

Es könnte ein Duell auf Augenhöhe geben. Was erwartest du von der Begegnung mit der TSG?

Stindl: Wir wollen das Heimspiel unbedingt gewinnen und werden viel investieren. Mit 13 von 15 möglichen Heimpunkten haben wir deutlich gemacht, was wir leisten können. Insofern liegt es an uns, druckvoll zu agieren, Torchancen zu erspielen und diese dann auch effizient zu nutzen.

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