Rückblick: Das waren die Feriencamps der achtzehn99 AKADEMIE

Beim ersten Camp im August waren 55 Kinder mit dabei und bekamen unter anderem Besuch von Patrick Schorr aus dem TSG-Bundesligakader. Beim zweiten Camp waren es dann sogar beeindruckende 81 sportbegeisterte Jungs und Mädels im Alter von sieben bis 13 Jahre. „Bisher hat sich die Teilnehmerzahl immer so um die 60 eingependelt, aber mit 81 Teilnehmern haben wir einen Rekord aufgestellt“, ergänzte Organisator Bacher erfreut.

Die 81 Kinder aus den Jahrgängen 2000 bis 2006 teilten sich vom ersten Tag an in sechs Gruppen auf. Neben fünf Feldspieler-Bündnissen gab es auch eine Torhüter-Gruppe, bestehend aus neun jungen Keepern, die von ausgebildeten Fachkräften warmgeschossen wurden. Das übernahm unter anderem Kristina Kober, die zum 1899-Bundesligakader gehört. Außerdem kümmerte sich Rick Hutter um die jungen Schlussmänner. Die fünf Trainingsgruppen wurden von einem breit aufgestellten Trainerteam angeleitet. Paul Tolasz etwa, der leitende Trainer der Kinderperspektivteams (und nebenbei Dolmetscher für den französischen 1899-Profi Anthony Modeste), war ebenso dabei wie Linus Sandmann, Sabahudin Mislimi, Deniz Ercetin, Vanessa Primbs oder Bacher selbst – allesamt ausgebildete Übungsleiter, die den Kindern einiges aus ihrem Erfahrungsschatz mit auf den Weg geben konnten.

Robin Szarka und Hoffi zu Gast

Die Tage waren aufgeteilt in zwei fußballspezifische Phasen, getrennt durch eine Pause, in der dem Eventcharakter der Veranstaltung Rechnung getragen wurde. Wiederum kamen die Kinder in Kontakt mit einem Spieler, der über eine Ausbildung in der achtzehn99 AKADEMIE den Sprung in den Bundesligakader der Kraichgauer geschafft hat. Nach Patrick Schorr im August war diesmal Robin Szarka zu Gast. Der Defensivspieler stand den Kindern Rede und Antwort, schrieb fleißig Autogramme und posierte für Erinnerungsfotos.

Am letzten Tag stattete Maskottchen Hoffi den Jungs einen Besuch ab und sorgte im Essensraum am Dietmar-Hopp-Stadion für gute Laune. Ansonsten standen die Jungs und Mädels auf dem Platz. Vormittags wurde durchgehend trainiert. Unter anderem erwarben die Kinder ein Fußballabzeichen, das ihnen offiziell in Form einer Urkunde ausgehändigt wurde. An den Nachmittagen probten die Kinder die Wettkampfsituation und spielten an jedem Tag ein Turnier aus. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl, „mussten wir personell alles aufbieten. Aber das haben wir gerne gemacht. Wir würden uns freuen, bei kommenden Veranstaltungen wieder so viele Teilnehmer begrüßen zu dürfen. Es hat allen riesigen Spaß gemacht“, bilanzierte Bacher, der zum Abschied in viele strahlende Gesichter blickte, die neben einem Zeugnis der Fußballschule auch einige Geschenke aus dem 1899-Lager mit nach Hause nahmen.