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MÄNNER
03.07.2013

1899-Trainingslager, vierter und letzter Tag – von Butter und Brot

Der Himmel rund um Westerburg war wolkenverhangen und es regnete immer wieder am vierten und letzten Tag des 1899-Trainingslagers. Die erste Einheit des Tages fand wie an jedem Morgen um 10 Uhr auf dem hoteleigenen Rasenplatz statt.

Co-Trainer Otmar Rösch leitete das Aufwärmen, bei dem sich die 1899-Profis, in Zweiergruppen unterteilt, während des Laufens verschiedenartig die Bälle zuwarfen. Danach übernahmen die beiden Co-Trainer-Kollegen Frank Kaspari sowie Frank Fröhling und fortan wurde der Ball nur noch mit dem Fuß befördert. Die lange Einheit endete erst nach gut 100 Minuten.

Am frühen Nachmittag folgte eine Athletikstunde, bevor Cheftrainer Markus Gisdol gemeinsam mit seinem Trainerteam nach dem Floßbau am Dienstag ein weiteres kreatives Highlight als Finale des Trainingslagers anzubieten hatte: Einen Biathlon aus Radfahren und Laufen, wobei dazwischen ein Zielschießen erfolgte, samt Strafrundenlauf bei Fehlschüssen. Eine Strecke von rund 8 km um den Wiesensee musste zweimal bewältigt werden (Rad & Lauf). „Egal, was es für ein Wettbewerb ist, man will ihn gewinnen“, sagte Andi Beck. Also legte sich der Kapitän mächtig ins Zeug und war in der Gesamtzeit am Ende Erster. „Wir können uns doch nicht von den Jüngeren die Butter vom Brot nehmen lassen“, meinte Beck danach augenzwinkernd.

Kleine Entwicklungsschritte gemacht

Cheftrainer Gisdol zog anschließend ein positives Fazit des Trainingslagers: „Uns ging es in den vier Tagen darum, ein besseres Gefühl für jeden einzelnen Spieler zu gewinnen. Wir konnten hier kleine Entwicklungsschritte machen und Erkenntnisse gewinnen, die für die Formung des Teams wichtig sind. Die Bedingungen in Westerburg waren gut und die Spieler sind für uns als Trainerteam jetzt schon viel besser greifbar als zuvor.“

Auch Kapitän Beck äußerte sich durchweg positiv: „Es war eine gute Mischung aus allen Aspekten sowohl fußballerisch als auch athletisch. Wir hatten hier bei aller Intensität eine gute Stimmung und alle haben voll mitgezogen. Das muss aber auch normal sein, um erfolgreich sein zu können!“

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