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AKADEMIE
12.05.2013

3. Tag der offenen Tür: Glückliche Mamas am Muttertag

Die Tore fielen wie am Fließband, als über 600 Kinder aus der Metropolregion beim 3. Tag der offenen Tür die Anlagen des Kinderzentrums der achtzehn99 AKADEMIE bevölkerten. Das „Aprilwetter“ konnte die rund 4.000 Gäste nicht von ihrem Besuch in Hoffenheim abhalten und auch vier Bundesliga-Profis der TSG ließen es sich nicht nehmen, den jüngsten Fans im Dietmar-Hopp-Stadion eine Freude zu machen.

Schon um 8:15 Uhr standen am Sonntagmorgen die Autos auf dem Weg zum Hoffenheimer Waldparkplatz Schlange. Dass es zu diesem Zeitpunkt in Strömen regnete, war Nebensache. 113 Mannschaften aus 75 Vereinen wollten pünktlich auf dem Platz stehen, um 9 Uhr startete das Minifußball-Turnier. Und nach der Begrüßung durch Dominik Drobisch, dem Leiter des Kinderzentrums, und Stadionsprecher Horst Heinlein ging es auch schon los. Auf dem Rasen des Dietmar-Hopp-Stadion sowie auf dem angrenzenden Schulsportplatz wurde in den darauffolgenden fünf Stunden gedribbelt und gejubelt, dass selbst bald die Sonne wieder mit den E- und F-Jugendlichen um die Wette strahlte.

Der Minifußball-Spieltag stand unter der Leitung von 1899-Kindertrainer Paul Tolasz, der bei dem bunten Treiben alle Hände voll zu tun hatte. Beim Minifußball geht es darum, den Nachwuchskickern den Spaß am Spiel zu vermitteln. Kleines Spielfeld, vier Tore, Drei gegen Drei, keine Trainer – das garantiert viele Ballkontakte und jede Menge Torerfolge. Ein Siegerteam wird nicht ermittelt, am Ende gewinnen alle. „Bis auf kleinere Blessuren gab es keine Probleme. Die Stimmung war sehr gut und das Trainerteam hat alles sehr routiniert organisiert“, so Drobisch.

Das Programm, das Drobischs 20-köpfiges Team nun bereits im dritten Jahr in Folge auf die Beine stellte, begeisterte die rund 4.000 Besucher, die sich glücklicherweise vom launischen Wetter nicht die Laune verderben ließen. Garniert wurden die Attraktionen von einer Autogrammstunde der Profi-Spieler Vincenzo Grifo, Firmino, Fabian Johnson und Daniel Williams, die im Seminarraum des Kinderzentrums für großes Gedränge sorgte. Die Bundesliga-Kicker hatten sichtlich Spaß daran, den kleinen Fans Autogramme zu geben und für Fotos zu posieren.

Vierstellige Beträge für „Lebenshilfe Wiesloch“ und „Fortschritt Walldorf“

Neben der 1899-Fußballschule war auch der Hoffi-Club mit einem Aktionsstand vertreten und mobilisierte die Besucher mit einem Glücksrad. Im Stadioninneren standen derweil die Räumlichkeiten des KidZ der Öffentlichkeit frei. In den Räumen von „Anpfiff ins Leben“ war Kinderschminken angesagt und im Gymnastikraum stellte die Ballschule Heidelberg ihr Konzept vor, während die Maskottchen „Hoffi“ und „Toni Tausendfüßler“ (Anpfiff ins Leben) die Kids im Freien begeisterten.

Auf dem Kunstrasenplatz hinter dem Stadion wurde an mehreren Stationen fleißig das KidZ-Abzeichen abgelegt, an der Torwand gab es Preise zu gewinnen – der Tagesrekord lag bei sage und schreibe fünf Treffern. Auf dem Soccer Court war in der einen Spielfeldhälfte eine Fußballtennis-Anlage aufgebaut, in der anderen durfte frei gekickt werden. Ein Kinderfußball-Spielfest komplettierte das Angebot.

Durch den Verkauf von Tombola-Losen, die attraktive Preise wie Dauerkarten und Trikots in Aussicht stellten und innerhalb von 20 Minuten ausverkauft waren, sowie großzügige Zuschüsse mehrerer Sponsoren wurden rund 2.000 Euro eingesammelt, die der „Lebenshilfe Wiesloch“ zu Gute kommen. Der „Fortschritt Walldorf e.V.“ kümmerte sich um die Verpflegung der Besucher und durfte die Einnahmen behalten. Auch hier kam ein vierstelliger Betrag zusammen, so dass der Tag der offenen Tür wie schon in den Jahren zuvor einen karitativen Zweck erfüllte.

Drobisch zog am Ende eines abwechslungsreichen Tages ein rundum positives Fazit: „Ich bin froh, dass wir auch im dritten Jahr die Anzahl der teilnehmenden Mannschaften noch einmal steigern konnten und dass alles glatt gelaufen ist. Wir haben heute unsere gesamte Angebotspalette – vom Minifußball über die Fußballschule bis zu den Spielfesten – der Öffentlichkeit präsentiert und einen interessanten Einblick in unsere Arbeit geben können. Ich freue mich, dass wir trotz des durchwachsenen Wetters glückliche Kinder und zufriedene Eltern gesehen haben. Und vor allem: Glückliche Mamas am Muttertag!“

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