Marco Kurz: "Wir müssen Mainz aggressiv attackieren"
Alle hätten im Training Vollgas gegeben, keiner nach dem Erfolgserlebnis in Fürth auch nur ein bisschen zurückgezogen, so Kurz. Jedem im Team ist klar: es gilt nachzulegen. Der Sieg bei den Franken kann nur ein erster Schritt gewesen sein. Am Samstag um 15.30 Uhr (hier gibt es Tickets) muss gegen Mainz der nächste folgen.
Das wird keine leichte Aufgabe. Denn Mainz ist ein Gegner, der sich als Tabellensiebter noch Hoffnungen auf den Einzug in die Europa League machen darf. Eine nicht zu unterschätzende Hürde also für die TSG. Oder, wie es Manager Andreas Müller ausdrückte: "Es wird nötig sein, auf die gegen Fürth gezeigte Leistung gegen Mainz noch etwas draufzupacken."
Dass die TSG zuversichtlich in die Partie gehen kann, hat sie sich mit der starken Leistung in Fürth erarbeitet. "Das Erfolgserlebnis war in der Trainingswoche klar zu spüren", bestätigte Kurz, dieser Tage eine selbstbewusstere Mannschaft betreut zu haben als noch in den Wochen zuvor. "Die Mannschaft glaubt an sich, an ihre Fähigkeiten, an die TSG und natürlich auch an den Klassenerhalt", ergänzte Kurz.
David Abraham wieder im Kader
Allerdings ist der Gast aus Rheinhessen schwer auszurechnen. "Mainz 05 ist unter Thomas Tuchel für viele Systemwechsel bekannt. Man weiß nie, ob das Team mit derselben Formation aufhört, mit der es ein Spiel auch begonnen hat." Entsprechend müsse man "aggressiv attackieren", um das variable Spiel der Mainzer erst gar nicht zur Entfaltung kommen zu lassen.
Wen er aus seinem Kader am Samstag aufbieten wird, ließ Kurz offen. Ein Einsatz von Fabian Johnson, der mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte, ist "eher unwahrscheinlich". David Abraham (Adduktorenprobleme) steht für die Innenverteidigung wieder zur Verfügung. Für die Rekonvaleszenten Sebastian Rudy und Sejad Salihovic kommt ein Einsatz noch zu früh. Sie steigen erst nächste Woche wieder ins Mannschaftstraining ein.