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MÄNNER
08.02.2013

Sergio Pinto: "Hoffenheim müsste in der Tabelle viel höher stehen"

Sergio Pinto spielt seit fast sechs Jahren für Hannover 96. Im Gespräch mit achtzehn99.de spricht er über seine Beziehung zum Verein aus Niedersachsen, über das Spiel gegen die TSG am kommenden Samstag (9. Februar, 15.30 Uhr) in Hannover und die Ziele der Mannschaft von Trainer Mirko Slomka. Zudem verrät er, was er gerne über sich in der Zeitung lesen würde...

Hallo Sergio. Am Samstag kommt die TSG Hoffenheim nach Hannover. Mit einem Sieg gegen Freiburg im Gepäck. Wie schätzt du 1899 ein?

Hoffenheim hat durch den Dreier gegen eine spielstarke Mannschaft wie Freiburg Selbstvertrauen getankt. Deshalb werden sie sicherlich mit dem festen Vorhaben nach Hannover kommen, auch hier zu punkten, um die eigene Situation zu verbessern. Wir sind auf einen hoch motivierten Gegner eingestellt.

Was für ein Spiel erwartest du gegen Hoffenheim? Wo siehst du die Stärken der Mannschaft von Trainer Marco Kurz?

Ein enges Match, das von Intensität und Einsatz geprägt sein wird. Für beide Teams geht es um viel. Hoffenheim ist individuell hervorragend besetzt und müsste aufgrund dieser Klasse viel, viel höher in der Tabelle stehen. Wir sind auf einen starken Gegner vorbereitet, wollen aber selbst natürlich unbedingt gewinnen.

Du bist seit fast sechs Jahren in Hannover – schon fast ein Urgestein. Was verbindest du mit 96?

Außergewöhnlich emotionale Momente, Hochs und Tiefs, überglückliche und sehr traurige Momente. Wir erleben seit über zwei Jahren die sicherlich erfolgreichsten Spielzeiten der Vereinsgeschichte: zwei Mal für die Europa League qualifiziert, in der vergangenen Saison das Viertelfinale erreicht, jetzt sind wir im Wettbewerb zehn Spiele ungeschlagen und haben immer noch die Möglichkeit, wieder das internationale Ticket zu lösen.

Auf dem Platz wirst du als Kämpfer und harter Zweikämpfer wahrgenommen – stimmt das mit deiner eigenen Einschätzung überein?

Ich gebe immer alles, um mit meiner Mannschaft das Spiel zu gewinnen. Dass es nur mit rennen und ackern nicht geht, sondern auch ein bisschen Fußball spielen dazugehört, liegt aber auf der Hand.

Nach Platz sieben und vier in den beiden letzten Jahren, steht Hannover jetzt auf Rang zehn – ist die Mannschaft mit dem Saisonverlauf bisher zufrieden?

Zufrieden darf man erst sein, wenn man etwas erreicht hat. Der FC Bayern ist bestimmt auch erst zufrieden, wenn sie am Ende der Saison die Schale in Händen halten. Deshalb kann man sich für Platzierungen am 20. Spieltag nichts kaufen. Wir wissen, dass wir noch zulegen können und müssen, um unsere Ziele zu erreichen. Die verlieren wir nicht aus den Augen. Und das erste Ziel eines Fußballers ist ohnehin immer, das nächste Spiel zu gewinnen.

Was würdest Du gerne mal über dich selbst in der Zeitung lesen?

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