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MÄNNER
31.01.2013

TSG schließt die Lücken - Verstärkungen für den Klassenerhalt

Die winterliche Transferperiode brachte bei der TSG eine Fülle von Neuerungen. Die Verantwortlichen haben fieberhaft gearbeitet, um den Kader für die bevorstehende Aufgabe im Kampf um den Klassenerhalt bestmöglich zu verstärken. Sechs Neuverpflichtungen sind das Ergebnis intensiver Wochen. Wir stellen die Neuen vor...

Eugen Polanski und Afriyie Acquah agieren im defensiven Mittelfeld – auf den Positionen, auf denen 1899 mit Sejad Salihovic und Sebastian Rudy zwei längerfristige Ausfälle verkraften muss. David Abraham ist ein Mann für die Innenverteidigung. Also für die Position, auf der bei der TSG nach dem Abgang von Marvin Compper Handlungsbedarf bestand. Luis Advincula soll bestenfalls die Rolle des verunglückten Boris Vukcevic einnehmen. Lediglich der von Borussia Mönchengladbach ausgeliehene Igor de Camargo und Torhüter Heurelho Gomes sind Neuverpflichtungen, die den Kader erweitern.

Daran ist im Abstiegskampf nichts Verwunderliches. Wer nach der Hinserie in sportlicher Schieflage ist, schaut sich nach Verstärkungen um. Außer Advincula, der immerhin schon 22 Mal für die peruanische Nationalmannschaft auf dem Platz stand, bringen alle Neuen Erfahrung in mindestens einer der europäischen Topligen mit.

Punktuelle Verstärkungen

Mit Gomes, der kurz vor Ende der Transferperiode vom englischen Premier-League-Klub Tottenham Hotspur kam, hat Trainer Marco Kurz im Tor eine weitere Option von hoher Qualität. Und eine, die angesichts der vom Trainer verordneten Pause für Tim Wiese sinnvoll und notwendig erscheint. Gomes lief in den vergangenen vier Jahren 95 Mal für die Londoner in der Premier League auf und spielte davor beim holländischen Topclub PSV Eindhoven. Mit beiden Vereinen absolvierte er über 60 Spiele auf europäischem Parkett.

Polanski sammelte seine Meriten bei Gladbach, Getafe und Mainz, Igor de Camargo spielte mit Genk, Lüttich und den „Fohlen“ europäisch, David Abraham sorgte mit dem FC Basel in der Champions League für Furore und Afriyie Acquah lief in dieser Spielzeit 13 Mal für den AC Parma, immerhin Zehnter der Serie A, auf.

Die TSG hat die durch Verletzungen und Abgänge entstandenen Problemfelder behoben und sich darüber hinaus punktuell verstärkt. Mit dem dadurch entstandenen, in der Spitze und Breite verbesserten Kader, geht die TSG die Aufgabe Klassenerhalt an. Ein schwieriges Unterfangen, zu dem die Neuverpflichtungen einen Beitrag leisten sollen.

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