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06.06.2012

U17-Juniorinnen: Spiel des Jahres im Dietmar-Hopp-Stadion

Am kommenden Sonntag steigt für die U17-Juniorinnen von 1899 Hoffenheim das Spiel des Jahres. Im Finale der Deutschen U17-Juniorinnen-Meisterschaft trifft Hoffenheim auf die U17 des 1. FFC Turbine Potsdam. Anpfiff zum Endspiel ist am 10. Juni um 11 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim.

„Die Vorfreude ist groß“, gibt Trainer Frank Fürniß zu. Auch den Spielerinnen ist die Vorfreude anzumerken. Bereits nach dem Erreichen des Finals war der Jubel groß – bei einem Sieg am Sonntag über den neunfachen Deutschen Meister wäre dieser wohl größer denn je. Für die meisten der Spielerinnen ist das Erreichen des Endspiels schon der größte Erfolg, aber alle wollen sich jetzt natürlich Deutschlands U17-Krone aufsetzen. „Wir haben ein Heimspiel, die Zuschauer stehen hinter uns und wir treten sicher nicht an, um Zweiter zu werden“, ist sich das Trainergespann einig.

Bereits bei der Zwischenrunde der Deutschen Meisterschaft bewies Hoffenheim mannschaftlichen Zusammenhalt, als es das entscheidende Spiel im Fernduell mit dem FSV Gütersloh 2009 für sich entschied und sich somit den Einzug ins Finale sicherte. Fürniß weiß, was gegen die Potsdamerinnen wichtig ist: „Es wird entscheidend sein, körperlich voll dagegen zu halten.“ Turbine hat die Deutsche U17-Juniorinnen-Meisterschaft in den letzten Jahren bestimmt: In den vergangenen zwölf Jahren holte Potsdam neun Mal den Titel, die letzten vier Meisterschaften entschieden die Brandenburgerinnen für sich, zuletzt gegen den VfL Sindelfingen.

Revanche für 2010?

„Wenn wir den Willen und das Vertrauen in uns selbst haben, das Ding zu gewinnen, ist alles möglich“, sagt Fürniß, der wie seine Trainerkollegen darauf hofft, ein besseres Ergebnis als vor zwei Jahren zu erzielen. Damals musste Hoffenheim mit 1:3 in Potsdam den Kürzeren ziehen. „Wir sind zum zweiten Mal in drei Jahren im Finale und wir wollen dieses jetzt auch gewinnen“, ist die klare Devise der Hoffenheimer Elf. Vor zwei Jahren waren zwei Spielerinnen der diesjährigen Finalmannschaft bereits dabei. Kapitänin Jana Rippberger und Jennifer Schlee standen in der Startelf. Beide wurden damals Deutsche Vizemeisterinnen und möchten sich am Sonntag für die Niederlage revanchieren.

Zwei Mal 40 Minuten müssen die Spielerinnen im Dietmar-Hopp-Stadion absolvieren, Ehrengäste, Offizielle und Verantwortliche des DFB werden das Spiel verfolgen und hoffentlich viele Zuschauer: „Es wäre schön, wenn wir viele Anhänger und Zuschauer im Stadion begrüßen dürfen, die die Spielerinnen lautstark unterstützen“, wünscht sich die Mannschaft für das Endspiel am 10. Juni um 11 Uhr.

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