U12: Sieg in Schefflenz und Platz zwei in Pforzheim
In Schefflenz, wo das Team von Trainer Carsten Kuhn betreut wurde, waren neben 1899 Hoffenheim noch weitere Bundesligisten am Start. Das Turnier begann für die Jungs allerdings mit einer 1:2-Niederlage gegen den Lokalrivalen SV Sandhausen. Doch scheinbar war genau das der richtige Wachmacher für die Kuhn-Schützlinge. Das anschließende Spiel gegen den VfB Stuttgart gewannen die Hoffenheimer mit 2:1, ebenso war der SV Darmstadt 98 den Jungs mit 0:2 unterlegen. SV Post Karlsruhe und die SpVgg Neckarelz folgten im gleichen Muster, zuerst gewann man 2:1, dann schließlich 2:0. Im Halbfinale traf das Kuhn-Team auf den Karlsruher SC, der nach einem 2:2-Unentschieden erst im Neunmeterschießen mit 6:5 besiegt wurde.
Auch im Finale gegen den VfB Stuttgart mussten die Jungs ins Neunmeterschießen, denn die reguläre Spielzeit endete 1:1. Auch hier behielten die Kids die Nerven und mit 4:3 Toren ging der Turniersieg in den Kraichgau.
Es spielten: Tim Lazarus – Luca Egolf, Marvin Kistner, Samuel Lengle, Alex Butschek, Marko Andrijanić, Andreas Müller und Joshua Muders.
Der zweite Teil der U12 spielte in Pforzheim unter der Leitung von Co-Trainer Gabriel Meister, und auch in der Goldstadt legten die Hoffenheimer einen holprigen Start hin. Die Jungs unterlagen dem FC Rastatt 04 mit 1:4, doch auch hier wirkte die Niederlage wie ein Wachmacher und die weiteren Gruppenspiele gewannen sie gegen den TuS Ellmendingen 9:2 und gegen den 1. CfR Pforzheim 2:0. Im Viertelfinale mussten die Kids gegen den FC-Astoria Walldorf ran und gingen gegen den Turnierfavoriten mit einem 2:1 als Sieger vom Platz. Im Halbfinale besiegten die Hoffenheimer U12 schließlich den 1.FC Birkenfeld und zog mit einem 5:0 ins Finale ein.
Hier traf das Team von Gabriel Meister erneut auf den FC Rastatt 04 und auch diesmal zeichnete sich beim Stand von 0:1 zunächst ein Rastätter Sieg ab. Doch den Hoffenheimern gelang noch der Ausgleich und so ging es ins Neunmeterschießen. Dort fehlte den Spielern von 1899 aber die Portion Glück und Rastatt nahm am Ende den Turniersieg doch mit nach Hause.
Es spielten: Robin Kuschewitz – Carl Kindermann, Rodan Kolcak, Max Kias, Paul Dumetat, Luis Görlich, Christopher Valenta und Julius Heimpel.